DEUTSCHLAND: Experte verrät! Erholungsrallye? Das ist jetzt das Beste für dein Geld

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DEUTSCHLAND: Experte verrät! Erholungsrallye? Das ist jetzt das Beste für dein Geld

Mit angezogener Handbremse sind die europäischen Aktienmärkte weiter im Aufwärtstrend. Nach zehn Tagen in Folge mit einem Kursplus legte der Dax am Dienstag erneut um bis zu 0,4 Prozent auf 18.495 Punkte zu. Damit rückte das Mitte Mai erzielte Allzeithoch von 18.892,92 Punkten in Sichtweite. Zum Monatsanfang hatte die Furcht vor einer US-Rezession den deutschen Leitindex noch zeitweise in Richtung der 17.000er-Marke abrutschen lassen.

"Im Deutschen Aktienindex läuft derzeit die wohl überraschendste Rally des Jahres", kommentierte Jochen Stanzl, Analyst beim Broker CMC Markets. "Der Index klettert an einer Wand aus Zweifel und Sorgen empor." Solange diese sich aber nicht bestätigten, gebe es auch keinen triftigen Grund, Aktien erneut zu verkaufen. Allerdings sei das Handelsvolumen zuletzt schwach gewesen, konstatierte Thomas Altmann, Portfoliomanager beim Vermögensverwalter QC Partners. "Viele wollen sich vor dem Notenbanker Treffen in Jackson Hole nicht neu positionieren."

Im Blick haben Börsianer dabei vor allem den Auftritt von US-Notenbank-Chef Jerome Powell am Freitag, von dem sie sich weitere Hinweise auf die erwartete Zinswende in den USA erhoffen. Mehrere Fed-Vertreter hatten zuletzt angedeutet, im September eine Zinssenkung anzustreben. Marktteilnehmer versuchten im Vorfeld die Erwartungen im Zaum zu halten: "Erwarten Sie von Powell einen gemäßigten Ton, aber vielleicht nicht gemäßigt genug, da viele Schlüsselfragen zu den Leitzinsen nicht beantwortet werden", sagte BNY-Stratege Geoffrey Yu.

ÖL GIBT NACH - GOLD AUF NEUEM REKORDHOCH

Auch der EuroStoxx50 zog zeitweise um ein halbes Prozent auf bis zu 4897 Punkte an. Mit Rückenwind von der Wall Street waren vor allem europäische Zulieferer der Chipindustrie gefragt. Die Aktien von ASML, ASM International und BE Semiconductor verteuerten sich um rund zwei Prozent. Der Index der europäischen Tech-Branche stieg um bis zu 1,4 Prozent. Zuvor hatten Anleger auch in Japan und Südkorea bei Tech-Aktien zugegriffen, nachdem US-Schwergewichte wie Nvidia, Microsoft und Alphabet die Rally des technologielastigen Nasdaq-Index weiter angetrieben hatten.

Auf den Verkaufszetteln standen angesichts der sinkenden Ölpreise dagegen Firmen aus dem Öl- und Gassektor. Der entsprechende Branchenindex büßte knapp zwei Prozent ein. Rohöl der Sorte Brent aus der Nordsee verbilligte sich um ein Prozent auf 76,86 Dollar pro Barrel. Die Aussicht auf einen Waffenstillstand im Gazastreifen linderte Versorgungssorgen und zugleich belastete Chinas wirtschaftliche Schwäche die Nachfrageaussichten.

GOLD WEITER HEISS BEGEHRT

Die Aussicht auf sinkende Zinsen in den USA ließ dagegen Gold von einem Rekord zum nächsten springen. Das Edelmetall verteuerte sich in der Spitze um 0,9 Prozent auf ein frisches Allzeithoch von 2525,24 Dollar je Feinunze. Angetrieben von Zinssenkungsfantasien und einem schwachen Dollar habe der Goldpreis den Widerstand von 2510 Dollar durchbrochen und seine Aufwärtsbewegung beschleunigt, kommentierte Alexander Zumpfe, Edelmetallhändler bei Heraeus.

Die Rally könnte nun weiter in Richtung der 2665-Dollar-Marke gehen, sagte IG-Stratege Yeap Jun Rong. Der Goldpreis ist in diesem Jahr bereits um mehr als 20 Prozent gestiegen. Treiber sind die Aussicht auf sinkende Zinsen in den USA sowie die geopolitischen Unsicherheiten infolge der Spannungen im Nahen Osten. Auch der US-Dollar, der im Vorfeld der Notenbank-Konferenz nahe seinem Sieben-Monats-Tief notierte, stützte das in Dollar gehandelte Edelmetall.

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