Geist und Welt - Man kann sie nicht trennen (Felix Sven Barrenschee) - 2012

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Das aus sieben Abschnitten bestehende, teils sehr experimentelle Chorstück wurde anlässlich des Konzerts des Unichores Oldenburg (2012) komponiert und orientiert sich am Leitthema des Programms.

Chorleitung: Manfred Klinkebiel
Klavier: Martin Meyer
Komposition: Felix Sven Barrenschee

Gekürzter Werkkommentar: Mein Stück will gemäß dem Konzertmotto die geistliche und weltliche Komponente vereinen, im Verlauf des Werkes zusammenführen. Dabei ist zunächst den hohen Stimmen (Sopran / Tenor) der Geist zugeordnet, den tiefen Stimmen (Alt / Bass) die Welt. Nach und nach brechen die Stimmen aus einem formlosen Stück heraus, über ein strukturiertes Durcheinander, bis zu einem engen Kontakt, einem Austausch, wodurch schließlich der Inhalt des Stückes vorangebracht wird. Wo zu Beginn von der Trennung des Geistes und Welt die Rede ist, tritt allmählich dessen Zugehörigkeit in den Mittelpunkt. Während Geist und Welt gemeinsam durch die verschiedenen Zeiten bestehen (was sich auch musikalisch umgesetzt vorfindet) entwickelt sich der Vergleich: Geist und Welt gehören zusammen, so wie das Leben und die Liebe. In Hingabe und wunderschönen Klängen zeigt sich die Liebe, bis schließlich der triste Schluss bevorsteht, jener uns vor Augen führt, dass Geist und Welt nur scheinbar eine Einheit bilden. Sie wachsen zum Ende stark zusammen, doch bleibt die Hoffnung in der Schwebe, ob die Trennung jemals wirklich aufgehoben werden kann.

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