Wolfsburg – Eintracht Frankfurt Highlights | Frauen-Bundesliga, 9. Spieltag 2022/23 | sportstudio

Im Spitzenspiel der Frauen-Bundesliga setzte sich der VfL Wolfsburg klar mit 5:0 gegen Eintracht Frankfurt durch. Schon nach fünf Minuten brachte Jill Roord die Wölfinnen in Führung (5.), ehe der Tabellenführer kurz vor der Pause durch einen Doppelschlag von Roord (42.) und Ewa Pajor (44.) auf 3:0 erhöhte. Im zweiten Durchgang erzielte Jill Roord per Kopf ihren dritten Treffer und machte den Heimsieg für Wolfsburg frühzeitig klar (53.). Ein Eigentor von Sara Doorsoun am Ende des Spiels schraubte das Ergebnis noch weiter in die Höhe (86.)

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Im Spitzenspiel der Frauen-Bundesliga erwischten die Gastgeberinnen aus Wolfsburg den besseren Start: Jill Roord hatte nach einer Hereingabe von Lena Lattwein zu viel Platz und vollstreckte zur frühen Führung für den VfL (5.). Auch im weiteren Verlauf der ersten Hälfte blieb Wolfsburg das bessere Team. Nach einigen torlosen Minuten gelang dem aktuellen Tabellenführer noch vor der Pause der Doppelschlag: Nach einem Freistoß konnten die Gäste nicht richtig klären, Roord schloss aus spitzem Winkel zur 2:0-Führung ab (42.). Nur zwei Minuten später folgte der nächste starke Standard: Ewa Pajor stand nach einer Ecke im Strafraum frei und nickte zur souveränen Pausenführung ein (44.).

Auch nach Wiederanpfiff blieb der VfL Wolfsburg das bessere Team. Nach einer Flanke von Alexandra Popp war Roord erneut zur Stelle und erzielte ihren dritten Treffer zum 4:0 (53.). In der Folge verflachte das Spiel etwas. Die Frankfurterinnen bemühten sich um den Anschluss, scheiterten aber an Merle Frohms (61.). Die Wölfinnen wurden vor allem durch Standards immer wieder gefährlich. Den Schlusspunkt der Begegnung setzten die Frankfurterinnen dann ungewollt selbst: Nach einer Flanke von Jule Brand wollte Sara Doorsoun im Strafraum klären, grätschte den Ball aber in das eigene Tor (86.). Damit setzte sich der VfL Wolfsburg am Ende verdient deutlich mit 5:0 gegen den Tabellendritten durch.

Die Aufstellungen: 

Wolfsburg: Frohms, Wilms (73. Wedemeyer), Hendrich, Janssen, Rauch, Lattwein, Oberdorf (67. Hegering), Popp (80. Waßmuth), Roord, Huth (/3. Brand), Pajor (46. Jonsdottir)
Trainer: Tommy Stroot

Frankfurt: Johannes, Hanshaw (63. Küver), Nüsken, Doorsoun, Kleinherne, Dunst (75. Kirchberger), Feiersinger (75. Köster), Pawollek, Prasnikar (63. Wamser), Freigang, Reuteler (62. Anyomi)
Trainer: Niko Arnautis

Schiedsrichter: Karoline Wacker (Backnang)

Kommentator: Patrick Gerspacher

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