Assetto Corsa | World Sports Car Championship 1955 (Saison 1) - Rennen 3: Mille Miglia (Napoli)

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Geprägt wurde die Mille Miglia 1955 von dem britischen Rennfahrer Stirling Moss. Schon zu seiner aktiven Zeit zählte der Erfolg des damaligen Daimler-Benz-Werksfahrers bei diesem Rennen zu den größten Erfolgen seiner Karriere. Für Alfred Neubauer, den Rennleiter von Mercedes-Benz, war die Leistung von Moss das beste Rennen seiner Karriere, unerreicht in Perfektion und Souveränität. Kritiker hielten entgegen, dass Moss seine mit einem Schnitt von 157,651 km/h erzielte Rekordfahrzeit von 10:07:48,000 Stunden bei besten äußeren Bedingungen fuhr. Dazu kam die akribische Vorbereitung seines Beifahrers, des britischen Motorsport-Journalisten Denis Jenkinson, der den gesamten Streckenverlauf aufgezeichnet hatte und Moss im Stil eines Rallye-Co-Piloten vorsagte. Die Wetterbedingungen waren jedoch für alle Teilnehmer gleich und eine perfekte Vorbereitung war genauso wenig untersagt wie die Teilnahme eines kompetenten Beifahrers.

Der Vorsprung, den Moss bis ins Ziel auf die Konkurrenz herausfahren konnte, war enorm. Seinen Teamkollegen Juan Manuel Fangio, zu diesem Zeitpunkt bereits zweifacher Formel-1-Weltmeister, distanzierte er um 32 Minuten. Der drittplatzierte Ferrari-Werkspilot Umberto Maglioli lag schon eine Dreiviertelstunde zurück.

Mercedes-Benz war 1954 mit einer Werksmannschaft in den internationalen Motorsport zurückgekehrt und engagierte sich neben der Formel 1 auch im Sportwagensport. Bei der Mille Miglia gab der Mercedes-Benz 300 SLR sein Renndebüt. Im Gegensatz zum sechszylindrigen Straßenwagen 300 SL mit Flügeltüren war der SLR ein offener Zweisitzer, dessen Gitterrohrrahmen weitestgehend dem des Formel-1-Wagens entsprach. Der Radstand betrug 2380 mm. Eine Besonderheit für den Einsatz in Le Mans war die Luftbremse, ein breiter Schild hinter dem Fahrer, der hydraulisch aufgestellt werden konnte, um den Luftwiderstand drastisch zu erhöhen und die Bremswirkung der Trommelbremsen aus hohen Geschwindigkeiten zu unterstützen.

Der Achtzylinder-F1-Motor wurde auf drei Liter bzw. 2983 cm³ (Bohrung und Hub 78 mm) erweitert und leistete 266 PS (196 kW) bei 7450/min. Stirling Moss und Juan Manuel Fangio fuhren jeweils einen 300 SLR. Die Teamkollegen Karl Kling und Hans Herrmann pilotierten 300 SL. Dazu kamen zwei nicht vom Werksteam gemeldete 300 SL, die von John Fitsch und Olivier Gendebien gefahren wurden. (Quelle: Wikipedia)

Porsche dagegen hatte beim Kampf um den Gesamtsieg von vorneherein kein Wörtchen mitzureden. Bester Teilnehmer wurde auf Platz acht, mit zwei Stunden Rückstand auf Moss, der 550 Spyder von Seidel und Glöckler, der die Klasse S 1.5 für sich gewinnen konnte. Wolfgang von Trips schaffte es mit seinem Porsche 356 1300 Super nur auf Platz 25, siebter der Klasse GT 1.3. In Punkto Motorisierung waren sie der Konkurrenz rund um Mercedes, Ferrari, Maserati oder auch Aston Martin unterlegen, konnten aber bereits in dieser frühen Phase ihrer Laufzeit durch ihre Zuverlässigkeit punkten.

Um dennoch nicht über die gesamte Distanz dem Feld hinterher zu fahren, habe ich mit Huschke von Hanstein vor dem Rennen gesprochen. Nach einer kurzen Diskussion durfte ich dann schließlich hinter dem Steuer des Carrera GT Platz nehmen. Natürlich gibt es aus offensichtlichen Gründen keine Mille Miglia für Assetto Corsa (träumen darf man aber), weswegen ich mich kurzerhand entschlossen habe, Napoli als Austragungsort für eine fiktive Rundstreckenetappe auszuwählen. Ein wunderschöner, aber auch unheimlicher anspruchsvoller Kurs, dessen Bürgersteige mit Vorsicht zu genießen sind und der wenig Platz zum überholen bietet.

Ich fahre die kompletten über 30 Minuten total am Limit, habe keine Chance beim Kampf um die Spitze, kann aber zumindest den Maserati eine Zeitlang Paroli bieten. Bis eine Überrundung durch den führenden (aber hier leider rücksichtslosen) Fangio mich viel Zeit kostet. Für welchen Platz es am Ende dann gereicht hat, seht ihr im Video.

Und übrigens: Dass Max Payne die SLR pilotiert war natürlich ursprünglich natürlich nicht vorgesehen. Ich hatte aber vergessen hier zum passenden Fahrer zu wechseln. Mea Culpa. Moss trug halt schon zu diesen Zeiten wenig Haupthaar und modische Sonnenbrille. :-)

Und jetzt viel Spaß!

Meine Startposition: 20. Platz

Meine Resultate bisher:
1. Rennen - 1000 km von Buenos Aires: 2. Platz
2. Rennen - 12 Stunden von Sebring: 11. Platz

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