Test Fahrradträger fürs Auto: 3 Fahrrad-Heckträger im Crashtest mit schweren Sicherheitsmängeln

Описание к видео Test Fahrradträger fürs Auto: 3 Fahrrad-Heckträger im Crashtest mit schweren Sicherheitsmängeln

8 Fahr­radträger für die Anhängerkupp­lung im Test, darunter Kupplungsträger von Thule, Uebler und Atera. Welche 4 im Crashtest patzten, zeigt unser Video. Alle Testergebnisse unter ►►► https://www.test.de/fahrradtraeger ◄◄◄

Folgende Fahrradträger waren im Test (Ausgabe 2/2021):
• Atera Strada Vario 2
• Eufab Premium II Plus
• MFT Compact 2E+1
• Oris Traveller II
• Thule EasyFold XT 2
• Uebler i21
• Westfalia-Automotive Bikelander
• XLC Azura Xtra LED VC-C05

Die getesteten Fahr­radträger werden alle auf der Anhängerkupp­lung montiert. Alle acht können zwei Fahr­räder trans­portieren und können mit bis zu 60 Kilogramm beladen werden. Damit sind die getesteten Fahr­radträger für die Anhängerkupp­lung auch für E-Bikes zugelassen.
Die Test­kandidaten lassen sich nach hinten abklappen und ermöglichen so den Zugang zum Kofferraum. Alle geprüften Auto-Fahr­radträger sind falt­bar und lassen sich so relativ platz­sparend lagern.

Um den besten Fahr­radträger für die Anhängerkupp­lung zu ermitteln, untersuchten die Tester Sicherheit, Hand­habung und Halt­barkeit der Träger: Wir simulierten einen Frontal­aufprall bei Tempo 30, führten Ausweichmanöver und Voll­bremsungen durch und prüften, wie robust die Befestigungs­elemente der Träger sind. Außerdem probierten wir aus, wie leicht sich die Fahr­radträger montieren lassen und ob sie ungehinderten Zugang zum Kofferraum ermöglichen.

Vier patzen im Crashtest, vier sind sicher
Fahr­radträger für die Anhängerkupp­lung gelten als die komfortabelste und sicherste Variante, Fahr­räder am Auto zu trans­portieren. Doch trotz hoher Preise von 450 bis 665 Euro stellten die Stiftung Warentest im Crashtest bei jedem zweiten Fahr­radträger Sicher­heits­mängel fest: Zwei hielten die Anhängerkupp­lung nach dem Crash nicht mehr fest umschlossen, bei einem Träger flogen kleine Teile ab. Ein Fahr­radträger hob im Crashtest sogar komplett von der Anhängerkupp­lung ab. Von diesen Modellen kann bei Unfällen ein zusätzliches Risiko für andere Verkehr­kehrs­teilnehmer ausgehen. Deshalb vergab die Stiftung Warentest drei Mal die Note Mangelhaft und ein Mal die Note Ausreichend.

Besser machen es die anderen vier Fahr­radträger für die Anhängerkupp­lung: Sie über­stehen den Crashtest, ohne dass sich Teile lösen. Sie alle sind sicher, halt­bar und benut­zungs­freundlich. Im Prüf­punkt Sicherheit bekommt dennoch nur der Testsieger die Note Gut. Er liegt auch sonst klar vorn. Zwei andere Modelle bekommen ebenfalls die Gesamt­note Not – wenn auch nur knapp.

Warum die Stiftung Warentest Kupp­lungs­träger getestet hat
Fahr­radträger für die Anhängerkupp­lung sind vergleichs­weise teuer, in Deutsch­land aber auch mit Abstand am gefragtesten. Etwa zwei Drittel der verkauften Fahr­radträger waren 2019 Kupp­lungs­träger. Sie beein­flussen Kraft­stoff­verbrauch und Fahr­verhalten vergleichs­weise wenig und lassen sich besonders komfortabel beladen. Vor allem für schwere E-Bikes sind sie oft die beste Trans­port­variante: Statt aufs Auto­dach müssen die Elektroräder nur etwa einen halben Meter ange­hoben werden (Vor- und Nachteile von Fahrradträgern für Dach, Kupplung und Heckklappe).

Einfach in der Hand­habung und witterungs­beständig
Stellten wir bei der Sicherheit große Qualitäts­unterschiede fest, schneiden die Fahr­radträger im Test bei der Hand­habung einheitlicher ab: Alle bekommen in diesem Prüf­punkt die Note Gut oder Befriedigend. Montage sowie Be- und Entladen der Räder sind einfach. Viele Träger ermöglichen einen einfachen Zugang zum Kofferraum. Auch den Halt­barkeits­test über­standen alle Fahr­radträger gut.

Комментарии

Информация по комментариям в разработке