Bayerischer Wald - Von Gipfel zu Gipfel - So schön ist Wandern in Bayerisch Kanada

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Die schönsten Wanderungen im Bayerischen Wald: Wanderreise vom Großen Arber bis zum Lusen vorbei an spektakulären Wasserfällen und über die höchsten Berge des Nationalparks.

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Los geht's in Zwiesel. Bei strahlendem Sonnenschein verlassen wir das Hotel und machen uns auf den Weg zum Großen Arber. Es folgt ein Zwischenstopp am malerischen Arbersee. Der liegt idyllisch inmitten von Wald am Fuße des Großen Arbers. Hier lohnt sich der Rundweg.

Für uns geht es über den direkten Weg zum Gipfel. In diesen Höhenlagen liegt aktuell noch Schnee. Einige Meter vor dem Gipfelkreuz müssen wir sogar ein Schneefeld queren. Und kurz vorm Ziel geht es über Felsen steil hinauf. An dieser Stelle kraxeln wir beinahe. So viel zu: Wandern im Mittelgebirge ist unspektakulär. Von wegen.

Am höchsten Punkt lasse ich die Aussicht auf mich wirken. Ich finde es sehr beeindruckend, dass wir nicht in den Alpen unterwegs sind und trotzdem auf über 1.450 Meter Höhe stehen. Genial. Der Große Arber ist nämlich der höchste Gipfel im Bayerischen Wald. Und er bietet wirklich eine tolle Aussicht auf die Umgebung. Im Hintergrund sehen wir bereits den Lusen aufragen, den wir später noch besuchen werden & auch der Große Rachel liegt dort.

Zuerst geht es aber zu den Rieslochwasserfällen. Die liegen auf der anderen Seite des Großen Arber. Von Bodenmais wandern wir den Wasserfallrundweg. Dabei tauchen wir schon bald ins Naturschutzgebiet ein und schlendern stets am Bach entlang. Dann kommen wir zur ersten Fallstufe. Insgesamt donnert das Wasser hier 55 Meter in die Tiefe. Die höchste Fallstufe überwindet einen Höhenunterschied von 15 Metern.

Und ich muss sagen, je höher wir kommen, umso spektakulärer wird es. Wir sehen immer neue Perspektiven und können die gesamte Kraft des Wassers spüren. Am spektakulärsten sehen die Wasserfälle übrigens zur Zeit der Schneeschmelze aus, oder wenn es besonders stark geregnet hat.

Anschließen düsen wir weiter nach Frauenau. Der Bayerische Wald ist nämlich für seine Glas-Herstellung bekannt. Und gerade in Frauenau dreht sich alles um das Thema Glas. Neben den Gläsernen Gärten gibt es hier auch ein Glasmuseum, das eindrücklich die Entwicklung des Glases von der Antike bis in die Gegenwart zeigt.

Nach diesem kurzen Zwischenstopp haben wir auch wieder Energie für den nächsten Aufstieg. Weiter geht's zum Lusen. So tauchen wir tiefer in den Nationalpark ein. Wilde Wälder erwarten uns. Und eine lange, steinerne Treppe liegt vor uns. Die sogenannte Himmelsleiter führt über 400 Stufen bis zum Gipfel des Lusen.

Ganz oben erwartet uns ein riesiges Granitblockmeer. Der Legende nach soll der Teufel die Steine vormals hier verteilt haben. Er wollte nämlich den Weg zur Hölle pflastern, hat Steine aus der Umgebung zusammengesammelt, in einen Wagen geladen und ist dann über den Lusen gerannt. Ein frommer Bürger mit einem Kreuz brachte ihn ins Straucheln, sodass sich die Felsen rundherum ausgebreitet haben.

Wir balancieren über die Felsen hinweg und staunen dann über eine geniale Weitsicht. Bei gutem Wetter könnt ihr hier bis in die Alpen blicken. Dann ist sogar die Zugspitze am Horizont zu sehen. Und ihr habt natürlich einen super 360-Grad-Blick über den Bayerischen Wald und bis nach Tschechien rüber. Denn der Lusen steht sehr nah an der Grenze zu unserem Nachbarland.

Nun wird es Zeit für den Einkehrschwung. Wir entdecken eine urige Kneipe und ich lasse mir ein deftiges Schnitzel mit Schwammerl-Sauce schmecken. Mhhhm! So kann man es sich gutgehen lassen.

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Danke fürs Zuschauen :))

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