Umfrage-Alarm! Ampel verliert dramatisch bei Einkommensschwachen

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Eine Untersuchung der Bertelsmann-Stiftung bringt vor allem für Ampel bittere Ergebnisse. In zwei einkommensschwächeren Schichten stürzen die Werte von SPD, Grünen und FDP dramatisch ab. Davon profitieren vor allem zwei Parteien.

Das Vertrauen in die etablierten Parteien ist in der gesellschaftlichen Mitte zuletzt deutlich gesunken. Das liegt laut einer Untersuchung der Bertelsmann-Stiftung vor allem daran, dass Menschen mit mittleren Einkommen zwar einerseits einen großen Veränderungsdruck spüren, andererseits aber nicht den Eindruck haben, dass die Ampel-Koalition dafür die Weichen richtig stellt. 

Vor allem für die Ampel lesen sich die Zahlen schlimm - besonders in der unteren Mittel- sowie der Unterschicht. Zusammen kommen SPD, Grüne und FDP im sogenannten prekären Milieu auf 21 Prozent der Stimmen. Bei der Bundestagswahl 2021 waren es noch 46 Prozent gewesen. Mit dem prekären Milieu sind Wähler gemeint, die einkommenstechnisch zur Unterschicht gehören, aber um Anschluss zur Mittelschicht bemüht sind. Dabei machen sie aber oft Ausgrenzungserfahrungen. 
Noch stärker ist der Ampel-Absturz bei den „Nostalgisch-Bürgerlichen“, die zur unteren Mittelschicht zählen. Danach unterstützten von diesen Ende Februar nur 17 Prozent die Ampel-Parteien - satte 29 Punkte weniger als noch bei der Bundestagswahl 2021 (46 Prozent). Davon profitiert aber nicht in erster Linie die Union, bei der 28 Prozent (plus sieben Prozent) ihr Kreuz machen würden. 34 Prozent würden die AfD wählen und 9 Prozent die neue Partei von Sahra Wagenknecht (BSW).
Bei der veränderungsbereiten „Adaptiv-pragmatischen Mitte“ käme die Ampel auf 26 Prozent, die Union auf 30 Prozent, die AfD auf 27 Prozent. Das BSW würde hier nur vier Prozent holen, wenn bereits jetzt Bundestagswahl wäre.

Dass die Union von der Skepsis in Wählerumfragen bislang nur begrenzt profitiert, deutet nach Ansicht der Verfasser der Studie, Robert Vehrkamp und Silke Borgstedt, darauf hin, dass in diesen Milieus generell das Zutrauen in die Parteien der alten Bonner Republik schwindet.
Weder SPD, Grünen und FDP noch CDU und CSU gelinge es derzeit, „in der Mitte den Eindruck von Empathie, Problemlösungsfähigkeit und Zugewandtheit zu hinterlassen, um ihre Wählerschaft gegen populistische Verführung und Mobilisierung zu immunisieren“, heißt es in der aktuellen Untersuchung. Die Analyse stützt sich auf vier repräsentative Befragungen zwischen September 2021 und Ende Februar 2024.

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