Wie man eine japanische Teeschale brennt | SWR Handwerkskunst

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Töpfern ist schwer in Mode. Es ist eine der ältesten Handwerkstechniken überhaupt. Und außerdem kreativ, entspannend, Stress abbauend und Geschicklichkeit fördernd – das Gegenteil von Bildschirmarbeit. Eine besonders traditionsreiche Art, Keramik herzustellen, pflegt Uwe Löllmann im Hegau. Er war schon in der Lehre fasziniert von japanischer Holzbrandkeramik aus sogenannten Anagama-Öfen. Dabei werden große, begehbare Öfen mit Hunderten Vasen, Schalen, Tellern gefüllt, eingemauert und eine Woche lang rund um die Uhr mit Holz beheizt. Die Temperatur erreicht dabei 1300 Grad – dann schmilzt die Asche im Ofen zu Glas und setzt sich als natürliche Glasur auf das Geschirr. So werden Teeschalen gebrannt, die in Japan Museen füllen und Phantasiepreise erzielen, sogenannte Chawans.

IM VIDEO
Uwe Löllmann, Keramikkünstler

CREDITS
Autorin: Alexander Wasner
Kamera: Michael Merkel, Christian Zecha
Ton: Tobias Weiß
Schnitt: Tim Greiner
Redaktion: Rolf Hüffer
Social Media Redaktion: Land und Leute RP online

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In "Handwerkskunst" wird in jedem Film ein Handwerk vorgestellt - vom ersten Arbeitsschritt bis zur Vollendung. Mit langen Einstellungen, genauen Beobachtungen, ruhigen Schnittfolgen und ohne störende Hintergrundmusik kann jeder nachvollziehen, wie die Dinge entstehen und begreifen, warum gutes Handwerk auch große Kunst ist.

Netiquette:
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#Handwerkskunst #Tee #ceramics

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