Die Kongoakte - Aufteilung des "schwarzen Kontinents"

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1884/1885 - Wie die Kongo-Akte den afrikanischen Kontinent verschacherte

arte - Dokumentarfilm Frankreich 2010 - Dauer: 01:24:58
Wie die Kongo-Akte den afrikanischen Kontinent verschacherte
oder wie die Kolonialmächte Freihandel um 1855 verstanden!

2015 - Vor 130 Jahren unterzeichneten die Kolonialmächte die sogenannte Kongoakte, die Grundlage für die Aufteilung Afrikas in Kolonien

Die willkürlich gezogenen Landesgrenzen lasten bis heute als schwere Hypothek auf dem Erdteil und seinen Menschen!
Vom 15. November 1884 bis 26. Februar 1885 tagten in Berlin Repräsentanten der 14 seinerzeit bedeutendsten Kolonialmächte: Belgien, Dänemark, Deutsches Reich, Großbritannien, Frankreich, Italien, Niederlande, Österreich-Ungarn, Osmanisches Reich, Portugal, Russland, Schweden-Norwegen (bis 1905 in Personalunion), Spanien sowie USA.

Auf Einladung des deutschen Reichskanzlers Fürst Otto von Bismarck waren sie im Reichskanzlerpalais in der Berliner Wilhelmstraße zusammengekommen, um den Handel an den Flüssen Kongo und Niger zu regeln und ihre Einflusssphären auf dem afrikanischen Kontinent abzustecken.

Die Konferenz, die die internationale Krise um das Kongobecken beendete, löste einen regelrechten Wettlauf um koloniale Besitzungen aus. Hatten sich 1876 gerade einmal rund zehn Prozent des afrikanischen Kontinents in europäischer Hand befunden, änderte sich die Situation in nur 25 Jahren dramatisch. 1902 hatten die Kolonialmächte 90 Prozent des Territoriums Afrikas untereinander aufgeteilt. ... 26.02.2010 - heise online - Alexander Bahar

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Der Landkreis Dahme-Spreewald, Europas tödliche Grenzen und die Freihandelsabkommen CETA, TTIP und Co.
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