Die Begegnung mit dem Vogel Phönix & die Tür in Deine innere Welt

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Wenn ich dich bitten würde für einen kurzen Moment Deine Augen zu schließen und dich zu fragen, was du siehst, dann wäre deine Antwort wahrscheinlich Dunkelheit oder Nichts.
Es gibt in unserem Leben solche Momente, in denen wir uns ganz genauso fühlen.

Wir sehen zwar alles um uns herum, wir sehen was geschieht, wir hören und fühlen die Welt da draußen und zugleich sehen wir nichts.
Wir sehen nicht, warum Dinge in unserem Leben geschehen. Wir sehen nicht, warum wir bestimmten Menschen begegnen und warum wir mit ihnen bestimmte Erfahrungen machen.

Wir tun uns manchmal so schwer zu verstehen, warum wir so fühlen und handeln, wie wir handeln und wir wissen nicht, was wirklich die Geschichte unseres Lebens ist. Wir glauben so viel über die Welt da draußen zu wissen, über das, was wir mit unseren physischen fünf Sinnen wahrnehmen. Wir versuchen so sehr, die Welt da draußen unter Kontrolle zu bringen und vergessen dabei manchmal, dass es immer nur darum ging, die Energien in unserer eigenen inneren Welt in Harmonie zu bringen.

Es gibt eine Welt die scheinbar unsichtbar, geheimnisvoll und verborgen ist. Tief in uns ist eine Welt, die über das hinausgeht, was unsere physischen Sinne wahrnehmen können. Eine Welt die darauf wartet, dass wir sie entdecken, erforschen. Es ist unsere eigenen innere Welt.
Was wäre, wenn wir in diese Welt eintauchen und aus unserem inneren heraus die Welt außerhalb unser selbst sehen würden?

Was wäre, wenn wir der Held oder die Heldin unserer eigenen inneren Welt würden und beginnen die Geschichte unseres Lebens mit ganz anderen Augen wahrzunehmen, weil wir die Charaktere und Erlebnisse darin viel besser verstehen?

Weil wir verstehen, dass wir der Autor und der Hauptcharakter unserer eigenen Geschichte sind. Weil wir uns wieder daran erinnern, dass das eigentliche Buch unseres Lebens, in uns selbst geschrieben steht?
​​Was wäre wenn wir die Menschen, denen wir in unserem Leben begegnen, nicht nur im physischen Sinne wahrnehmen würden, sondern wenn wir erkennen könnten, dass sie als Botschafter menschliche, archetypische Erfahrungen und Energien in unser Leben bringen, die uns so sehr helfen zu wachsen und zu heilen.

Könnte es sein, dass alles, was wir im außen sehen, die Menschen, die Orte und die Landschaften, alles was wir erleben, ein Spiegel ist, unsere ganz eigenen inneren Welt, ihrer Bewohner und ihrer Landschaften?
Ich möchte dich einladen mit mir zurück in der Zeit zu reisen, in das Kapitel meines Leben, in welchem ich das erste Mal, dem Vogel Phönix begegnete.

Wir reisen zurück in die Zeit, als ich erkannte, dass ich dabei war, mich zu verlieren. In die Zeit, in der ich verzweifelt versuchte, den Sinn hinter meinen Erfahrungen zu entschlüsseln und mich so schwer tat Licht in das Dunkel zu bringen.

Damals, als die Nebelwolken in mir immer dichter wurden, stand ich kurz davor, dass eine ganz besondere Begegnung mich lehren würde, dass ich wahrhaftig nur einen Bruchteil dessen sah, was die Geschichte meines Leben wirklich bestimmte, was mich und meine Erfahrungen bestimmte.

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