Verdichtete Stadt – Verlassenes Land | SWR Wissen

Unbezahlbare Mieten und steigende Immobilienpreise - Wohnraumnot ist auch Folge zunehmender Spekulationen. Wer nicht zahlen kann, flieht in Tiny Häuser, Genossenschaftswohnraum oder Ökodörfer.

Verdichtung, Raumknappheit, kaum bezahlbare Mieten führen dazu, dass Städte nach außen wachsen und den Zuzug in die Randgebiete oder aufs Land verstärken. Dort ist mehr Platz für die persönliche Entfaltung, aber Mobilität und Infrastruktur sind oft eingeschränkt. Aber immer wichtiger wird mit Blick auf den demografischen Wandel auch die Frage, wieviel Wohnraum wir eigentlich brauchen und ob wir lieber allein oder in Gemeinschaften leben wollen. Autor Hilmar Liebsch ist in seinem zum Kleinstwohnmobil umgebauten Krankenwagen unterwegs in der Republik. Er spricht mit Experten und Wohnenden, besucht Spekulationsimmobilien, Städtebauprojekte, Tiny House Bewohner und gemeinschaftlich orientierte Wohnkonzepte in Stadt und Land. Auf der Suche nach der Antwort: Wie geht wohnen in Zeiten des Klimawandels besser.

Weiterführende Quellen und nützliche Informationen:
1. Das Statistische Bundesamt stellt auf seinen Seiten statistisches Zahlenmaterial zum Thema Bauen und Wohnen zur Verfügung: https://www.destatis.de/DE/Themen/Ges...
2. Public Policy Experte Christoph Trautvetter ist Projektleiter der Studie „Wem gehört die Stadt?“
https://www.rosalux.de/dossiers/wohne...
3. Der Zollhafen in Mainz ist ein neu gebautes Wohnquartier in Mainz mit ca. 1.500 geplanten Wohnungen, die „die Nachfrage nach hochwertigen Wohn- und Büroimmobilien“ decken soll.
https://zollhafen-mainz.de/de/
4. Der Verein Tiny Houses für Karlsruhe setzt sich für mehr Möglichkeiten ein, mobile Kleinsthäuser aufzustellen:
https://www.tiny-houses-karlsruhe.de/
5. Neue Ideen zu Möglichkeiten des „kleinen Wohnens“ findet man auf der Konzeptseite von Dr. Mane Huchler: https://kleiner-wohnen.eu/
6. Die Rüsselsheimer Wohnbaugesellschaft gewobau überlegt, wie man Wohnraum effizienter nutzen kann: https://www.gewobau-online.de/
7. Das Architekturbüro werk.um plant und setzt nachhaltige Bauvorhaben um: https://www.gewobau-online.de/
8. In der Gemeinschaft Schloss Tempelhof probiert neue Wohnformen aus und ist ein bisschen sowas wie ein ökoogischer Kibbuz in deutschen Landen: https://www.schloss-tempelhof.de/
9. Die Tegelprojekt GmbH plant auf dem ehemaligen Gelände des Berliner Flughafens Tegel Europas größtes Holzbauquartier: https://www.tegelprojekt.de/

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