Warum Du einen Kalender brauchst .... (Kurzversion-MAB-001)

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Warum Du einen Kalender brauchst

Viele sagen: „Einen Kalender brauche ich nicht, für Termine habe ich mein Smartphone“ –
oder „Einen Kalender brauche ich nicht, meine Termine habe ich im Kopf“.
Dabei ist die Terminplanung nur 5% dessen, was ein Kalender kann.

95% des Potenzial eines Terminplaners liegt in der Selbstführung.
Die Kernfrage lautet: Wie führe ich mich selbst?
PAUSE
Die Antwort darauf: Mit einem Terminplaner!
PAUSE
Sie sind überrascht? Eigentlich ist alles ganz logisch.
In meinem Kopf herrscht kreatives Chaos.
Geht Ihnen das auch so?
Ich werde von meinen Gedanken geführt und diese werden von den Reizen gesteuert,
die es um mich herum gibt: Emails, Chats, Anrufe, meine Familie und Freunde, Musik, meine Arbeitskollegen, aber auch die Nachrichten, die Presse, das Internet.

Ich will aber nicht geführt werden – von wem auch immer.
Ich will selbst führen, selbst bestimmen – zumindest über mein eigenes Leben.

Mein Trick besteht nun darin, mir selbst – also meinem kreativen Chaos – Fragen zu stellen.
Wenn ich mir eine Frage stelle, bestimme ich und meine Gedanken versuchen, diese Frage zu beantworten.
Und hier kommt der Terminplaner ins Spiel.
Ich stelle mir eine Reihe von Fragen und dokumentiere die Antworten - im meinem Terminplaner.


PAUSE
Ich nehme mir morgens 10 Minuten Zeit für meinen Tag
Morgens ist der Kopf noch frei.
Keine Emails,
keine Chats
keine Telefonate
keine Familie
keine Musik
Nichts!
PAUSE
Frage Nr. 1: Welches sind meine (!) drei wichtigsten Aufgaben des Tages?

Was muss unbedingt gemacht werden? Was ist wirklich wichtig?
Dabei denke ich nicht nur an die beruflichen Aufgaben, sondern vor allem an die privaten.

Das ist die Kernfrage der 5x3 Methode. Die 5x3 Methode besagt, dass man besonders gut voran kommt, wenn man an jedem Werktag in der Woche die drei wichtigsten Aufgaben identifiziert und diese vorrangig abarbeitet.

Allein diese Frage ist Gold wert!
Es ist vielleicht wichtigste Frage, die sich ein Mensch stellen kann. Was ist wichtig? Was hat Gewicht? Was ist nicht so wichtig? Was will ich tun?
Diese Frage ist so wichtig, dass ich sie mir jeden Tag stelle.

MAB: Allein mit dieser Frage werden Sie Großes erreichen. Aber es geht noch weiter! Das ist bei weitem noch nicht alles!
PAUSE
Frage Nr. 2: Gibt es Fixtermine? Geburtstage, Jubiläen?

An den Geburtstag seiner Freunde oder Geschäftspartner zu denken, ist wichtig.
Aufmerksam.
Positiv.
Das muss man organisieren.
PAUSE
Frage Nr. 3: Gibt es geplante Aufgaben?

Gibt es berufliche Termine?
Gibt es Aufgaben, die Sie sich für diese Woche oder diesen Tag vorgemerkt haben?
Dann sollten Sie diese Aufgaben auch notieren.
Sie brauchen Klarheit über die Herausforderungen des Tages.
Was sie morgens schon bedenken, kann Sie tagsüber nicht mehr überraschen.


PAUSE
Frage Nr. 4: Gibt es regelmäßige Aufgaben, die gepflegt werden wollen?
Um sein Leben im Griff zu behalten, muss man manche Aufgaben regelmäßig immer wieder tun.

Auch diese sind für den aktuellen Tag zu checken.

Ein sehr gutes Hilfsmittel hierzu ist die Memo-Karte – das Video dazu verlinke ich.

Frage Nr. 5: Welche Gewohnheiten will ich einschleifen?

Gute Gewohnheiten und Rituale erleichtern das Leben ungemein. Sie laufen unabhängig von unseren bewussten Gedanken automatisiert ab und kosten wenig Energie.
Gewohnheiten und Rituale schaffen Produktivität und Souveränität.
Nehmen Sie sich vor, jeden Monat eine gute Gewohnheit anzunehmen. Das wären dann 12 in einem Jahr.
Es gibt 1001 gute Gewohnheiten, die Ihr Leben erleichtern – und die sie am Ende nicht belasten, weil sie automatisiert ablaufen.
Mehr zum Thema „Gewohnheiten ändern“ in meinem Buch: Die „THINK-Methode“
Diese Gewohnheiten können Sie in Ihrem Kalender kontrollieren. Ob Sie genug Wasser getrunken haben (H20)? Ob Sie achtsam gewesen sind (4x7)
Pause
Frage Nr. 6: Was war gestern: Was war gut, was war schlecht, was habe ich gelernt?

Reflektieren heißt das Zauberwort, wenn man besser werden will.
Mit Hilfe dieser Fragen lenken ich meine Gedanken auch auf die schönen und positiven Dinge, die man so leicht vergisst. Wie gut bleiben die schlechten Erlebnisse im Kopf – wie schlecht die guten?

Fehler kann man machen, Fehler macht man, macht jeder, nur man sollte vermeiden den gleichen Fehler zweimal zu machen.
PAUSE
Frage Nr. 7: Wie sieht der Film des Tages aus?

Und nun kommen wir zum großen Finale:
Ich durchdenke den Tag und gehe dafür Aufgabe für Aufgabe einmal konzentriert durch.
Dabei bemühe ich mich natürlich um den optimalen Ablauf.

MAB: Damit konditionieren Sie sich auf einen positiven Tag und haben eine wohlwollende positive Einstellung. Das strahlt aus.

MAB: Das waren also die 7 Fragen, mit denen ich meine Gedanken führe.
Aber Sie können das noch gewaltig ausbauen.
Wenn Sie wollen.

Sie führen sich selbst und treiben nicht mehr umher wie ein Stück Treibholz auf dem Meer.
Das schafft ein Gefühl von Souveränität und Selbstbewusstsein.
Dank eines Kalenders.

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