Franziska Hauser bei "AutorInnen im Gespräch"

Ein AutorInnen-Gespräch mit FRANZISKA HAUSER ist wie ein Sommerwind, wie ein Eis am Strand:
Trotz vieler ernster Themen, die sie in ihren vier Romanen – Sommerdreieck, Gewitterschwimmerin, Glasschwestern, Keine von ihnen – bearbeitet, schwingt in ihren Worten immer ein Hauch von Leichtigkeit, von ansteckender Lebendigkeit. Mit ihrer Natürlichkeit, im Reden wie im Schreiben, lässt sich über Themen wie Kindesmissbrauch, Todessehnsucht, Gentrifizierung der Großstädte, Kommunismus in Ostdeutschland- aber auch die heilende Wirkung von Natur, Identitätsfindung über alle Sinne, Bedeutung von Luxus, Sinnhaftigkeit von Kunst, herrlich nachdenken – auch gemeinsam.
Als Fotografin aus der Schule Arno Fischers hat sie gelernt, wie eine Geschichte funktioniert; und mit dem geübten Auge der Fotografin und einer feinen Sprachgewandtheit wandelt sie Bilder in Worte und erschafft großartige Romane, die allen Lesenden viel Raum zur Selbstfindung lassen. Eine Schriftstellerin, die viele Fragen aufwirft, niemals belehrt, aber gleichzeitig wichtige Botschaften sendet: Hoffentlich in vielen weiteren Romanen!

Herzlichen Dank, liebe Franziska, für dieses offene und gewinnbringende Gespräch :-)

Und wie immer begeistert mich die jazzige Toccata-Variation von Josephine und Daniel Stelter (www.danielstelter.de): Ein großes Dankeschön auch an euch!

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