Wenn ein Fußball-Foul ein Leben rettet

Jan Zimmermann ist Torwart beim 1. FC Heidenheim. Am 8. November 2014 spielt sein Verein in Hamburg gegen St. Pauli. An diesem Tag führt ein böses Foul zum glücklichen Zufall. Der Hamburger Stürmer Ante Budimir grätscht zum Ball, trifft stattdessen den Kopf des Torwarts. Zimmermann ist kurzzeitig bewusstlos und muss vom Platz. Zurück in Heidenheim rät ihm sein Mannschaftsarzt eine Kernspin-Tomografie zu machen, um mögliche Unfallfolgen zu ermitteln.

Unfallfolgen gibt es keine. Stattdessen entdecken die Ärzte durch Zufall einen Gehirntumor - eine ein Zentimeter große Geschwulst im Gehirn von Jan Zimmermann. Der Sportler muss operiert werden, glücklicherweise ist die Geschwulst gutartig und kann komplett entfernt werden. Zurück bleibt nur eine acht Zentimeter lange Narbe am Hinterkopf des Torwarts.

Nach drei Monaten kehrt Jan Zimmermann in die 2. Fußball-Bundesliga zurück. Geholfen hat ihm dabei sein Optimismus, stets nach vorne zu schauen und sich des eigenen Glücks bewusst zu sein.

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