29.APRIL: SCHNELLE WENDE - Ukrainer Erlangen Lufthoheit & treffen russische Konvois | Ukraine-Krieg

🟠 Patreon   / rfudeutsch  
🔵 Telegram https://t.me/RFUDeutsch
⚫ Twitter/X:   / rfudeutsch  

Heute gibt es viele Neuigkeiten aus dem Raum Orikhiv.
Hier setzen die russischen Streitkräfte ihre Offensivoperation fort und versuchen, das Dorf Robotyne endgültig einzunehmen, um den Brückenkopf zu beseitigen, den die ukrainischen Streitkräfte bei der Gegenoffensive im letzten Sommer geschaffen hatten. Zur Unterstützung ihres Frontalangriffs versuchten sie, mit einem Flankenangriff vom Südwesten des Dorfes aus so viel Druck wie möglich auszuüben.
Die russischen Streitkräfte stoßen vor Robotyne weiterhin auf erbitterten ukrainischen Widerstand. Der Hauptgrund, warum es ihnen schwer fiel, die Ukrainer mit brachialer Gewalt aus dem Dorf zu drängen, war die Tatsache, dass die Ukrainer den letzten Monat damit verbracht hatten, feindliche Flugabwehr- und elektronische Kampfführungssysteme zu zerstören. Ukrainische Kämpfer veröffentlichten Dutzende von geolokalisierten Videos, die präzise Treffer mit HIMARS und anderen Systemen, einschließlich Drohnen, gegen die russischen Flugabwehrsysteme Strela-10, TOR-M2 und BUK zeigen. Einige dieser Angriffe wurden von ukrainischen SHARK Aufklärungsdrohnen koordiniert und in Echtzeit aufgezeichnet, die speziell zur Überwachung und Justierung des Feuers auf dem Schlachtfeld entwickelt wurden. Zu den wertvollsten Zielen gehörten das russische elektronische Kampfführungssystem Palantin und die Radar- und Kommandoeinheit des Flugabwehrsystems S-400, die beide erfolgreich durch HIMARS-Raketen zerstört wurden. Es ist erwähnenswert, dass es den ukrainischen Streitkräften allein auf der Grundlage von öffentlich zugänglichem Internetmaterial gelungen ist, in diesem relativ kleinen Abschnitt der Frontlinie bei Orikhiv in kurzer Zeit insgesamt 9 Flugabwehrsysteme und 3 elektronische Kriegsführungssysteme zu zerstören.
Dies ermöglichte den Ukrainern einen offeneren und umfangreicheren Einsatz von Drohnen, was dazu führte, dass russische Militärblogger erklärten, die russischen Streitkräfte hätten das Tempo ihrer Offensivoperationen in der Nähe von Robotyne genau wegen dieser umfangreichen Drohnenangriffe verringert. Dies setzte die russischen Befehlshaber unter Druck, diese lokale ukrainische Luftüberlegenheit zu beenden. Ukrainische Quellen geben zu, dass die russische ELOKA zwar begrenzt einsatzfähig ist, aber dennoch spürbaren Einfluss auf die ukrainischen Drohnen hat, die sich jedoch auf diese Bedrohung einstellen, indem sie routinemäßig die Frequenzen wechseln, auf denen ihre Drohnen operieren. Obwohl die Russen immer noch eine gewisse Kontrolle über den Luftraum ausüben können, reicht dies den Ukrainern aus, um jeden feindlichen Vorstoß in der Region abzublocken.
Dieser wirksame Einsatz ukrainischer Drohnen hat nicht nur die russischen Angriffe mit gepanzerten Fahrzeugen in der Nähe von Robotyne eingebremst, wie viele verfügbare geolokalisierte Videos von beschädigten Fahrzeugen in der Region belegen, sondern auch eine tödliche Feuerzone geschaffen, die alle Frontalangriffe auf das Dorf verhindert hat.
Welche Auswirkungen diese von den Ukrainern geschaffenen Bedingungen auf die russischen Streitkräfte haben, zeigt das folgende geolokalisierte Video, das von russischen Militärbloggern veröffentlicht wurde. Es zeigt einen Versuch, den südwestlichen Teil von Robotyne zu stürmen. Ein russischer Schützenpanzer versucht, an den Rand des Dorfes zu gelangen, um Infanterie einzusetzen. Schon in der Anfangsphase des Angriffs gerät er sofort unter ukrainischen Artilleriebeschuss mit Streumunition, doch selbst nachdem er einen Treffer erlitten hat, rückt er weiter vor. Einigen überlebenden russischen Soldaten gelang es, sich in einem der ersten Häuser zu verschanzen, wo sie Schutz suchten, und Stellungen einnahmen. Sie wurden von den Ukrainern durch den Einsatz weiterer Artillerie und Drohnen schnell ausgeschaltet.
...