Künstliche Intelligenz für die Videoproduktion

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Während die Welt der Medienproduktion auf die alles-könnende KI für die Videoproduktion wartet, zeigt Medienexperte Thies Grünewald (M.A.), was jetzt schon für die breite Masse verfügbar ist. Und das ist durchaus bemerkenswert. Auch noch vor dem Start von Produkten wie Sora von OpenAI gibt es interessante KI-Lösungen der gängigen Tools aus der Adobe-Welt sowie von pfiffigen Start-ups.

Automatische Untertitelung und Farbkorrektur sowie KI-gestützter Remix von Musikstücken und Szenenerkennung sind den meisten Cuttern von Adobe und anderen Herstellern bereits bekannt. Aber es geht noch darüber hinaus.

So bearbeitet er hier mit wenigen Mausklicks ein Video seiner Moderation und übersetzt die deutschsprachige Version kurzerhand in Englisch, Französisch, Spanisch, Koreanisch und Russisch – inklusive Anpassung der Lippenbewegung. „Die Erstellung mehrsprachig übersetzter Lernvideos ist so eigentlich überhaupt kein Problem mehr“, meint der wissenschaftliche Mitarbeiter. Auch wenn ein Mensch mit entsprechenden Sprachkenntnissen zumindest das Ergebnis überprüfen sollte. HeyGen Video Translator steckt noch in den Kinderschuhen, beherrscht aber bereits 40 Sprachen.

Wie lassen sich bewegte Deepfake-Bilder einfach herstellen? Am Beispiel des sogenannten Face-Swap-Tools Akool wechselt Grünewald einfach sein Gesicht aus. So lässt sich jeder Moderator/jede Moderatorin in einen Promi-Lookalike umwandeln.

In Wonder Studio wird aus der Person in der Aufnahme einfach direkt ein komplett animierter Roboter, eine Zeichentrickfigur oder ein Alien. Alles inklusive Anpassung der Lichtstimmung und Bewegungen des ganzen Körpers. Jemanden aus einem beliebigen Video vor einen anderen Hintergrund platzieren? Dafür gibt es z.B. Runway. Mit dem Online-Tool lassen sich Personen mit wenigen gesetzten Parametern ohne Greenscreen freistellen. Das heißt, jemand, der gerade durch ein Büro gelaufen ist, kann in eine Waldlandschaft oder in die Großstadt montiert werden.

Werden die Videoproduzenten durch diese vielen Tools arbeitslos? Wer weiß – vielleicht ändern sich wieder die Produkte und die Akteure, wie bei der Einführung von DV-Video und Firewire.

Das Video wurde für den Blended Learning Tag 2024 an der Fachhochschule Südwestfalen produziert.

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