KI für die Kommunalverwaltung – Eigenentwicklungen oder fertige Lösungen? 4/5 (KI-Info-Café-Reihe)

Unser viertes Info-Café "KI für die Kommunalverwaltung digital souverän – Eigenentwicklungen oder fertige Lösungen?" ist Teil der Online-Veranstaltungsreihe „Künstliche Intelligenz (KI) – Chancen und Herausforderungen für die Kommunalverwaltung” und richtet sich an kommunale Entscheidungsträger:innen und KI-Interessierte.

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der öffentlichen Verwaltung gewinnt zunehmend an Bedeutung. Beispielsweise investiert die Bundesagentur für Arbeit 19 Millionen Euro in KI-Lösungen von Aleph Alpha, um ihre Prozesse zu automatisieren und den demografischen Wandel zu bewältigen. Dieser konkrete Anwendungsfall verdeutlicht das Potenzial von KI für die Verwaltung und die Notwendigkeit, geeignete Lösungen auszuwählen, die sowohl effizient als auch sicher sind.

Vor dem Hintergrund der digitalen Souveränität stellen sich also diverse Fragen: Eigenentwicklung, offene oder geschlossene Quellcode-Modelle, Betrieb in Deutschland oder bei sog. Hyperscalern (= große Rechenzentren, die sich darauf spezialisiert haben, Kunden auf der ganzen Welt riesige Mengen an Rechenleistung und Storage-Kapazität bereitzustellen), oder doch eine Kombination aus verschiedenen Ansätzen? Der Vortrag beleuchtet unterschiedliche Optionen und stellt aktuelle Initiativen der öffentlichen Verwaltung vor. Dabei werden insbesondere Aspekte wie Kosten, Geschwindigkeit und die Vereinbarkeit mit den Anforderungen der digitalen Souveränität diskutiert. Impulsgeber:innen sind Kateryna Churikova und Frederic Buchner (PD).