Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) in der Tierklinik Lüsche

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Seit 2004 arbeiten wir mit der Kernspinuntersuchung am Pferd.
Die auch als Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) bezeichnete Diagnosemethode, ist ein bildgebendes Verfahren zur Darstellung der verschiedenen Gewebe mit Hilfe von Magnetfeldern und Radiowellen. Ohne den Einsatz von Röntgenstrahlen werden Schichtaufnahmen des betroffenen Areals angefertigt. Das seit etwa acht Jahren in der Pferdemedizin eingesetzte Verfahren liefert gegenüber dem Röntgen zusätzliche Informationen.
Durch die MRT Technik ist es uns möglich Aussagen über den Zustand von Weichteilgewebe wie Bänder, Sehnen, Gelenkkapsel, Knorpel oder Schleimbeutel zu treffen. Dadurch ist insbesondere der Bereich der Hufrolle, der sich im für den Tierarzt nur bedingt zugänglichen Hornschuh befindet, mittels MRT genauestens zu untersuchen.
In unserer Klinik verwenden wir ein Gerät, das die Untersuchung am stehenden, lediglich sedierten Pferd ermöglicht. Eine risikoreiche Narkose ist somit nicht mehr nötig. Der U-förmige Magnet ist höhenverstellbar, so dass Regionen vom Hufbereich bis zum Vorderfußwurzel- bzw. Sprunggelenk untersucht werden können.

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