Aus der biblischen Geschichte der Wüstenwanderung des Volkes Gottes wissen wir, dass sie in Zelten unterwegs waren. Es war eine besondere Zeit, in der Gottes Versorgung da war, jeden Tag. Sein Schutz war da, jeden Tag. Seine Präsenz war da, jeden Tag! Sie brauchten nur auf die Wolken- und Feuersäule zu schauen … Er war da – beständig. Dennoch war die Wüste nur eine Durchgangsstation. Denn in der Wüste siedelt man nicht auf Dauer.
Auch die Wüsten, durch die wir gehen, dürfen und sollen nur ein „Übergansort“ sein. Unser Leben ist nicht dazu bestimmt, dass wir in dem, was wir momentan als Wüste erleben, stecken bleiben, sondern das Ziel, unser verheißenes Land, im Blick haben.
Paulus schreibt davon, dass wir Himmelsbürger sind und selbst unser Leib nur ein vergängliches „Zelt“ ist:
Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel; woher wir auch den Heiland, den Herrn Jesus Christus, der nichtigen Leib verwandeln wird, dass er gleich werde seinem verherrlichten Leibe nach der Kraft, mit der er sich alle Dinge untertan machen kann.
Philipper 3,20-21
Das, was wir im Moment erleben, ist nicht alles, was der Herr für uns hat. Wir sind unterwegs. Wir sind auf dem Weg in unser verheißenes Land. Halte dein Herz, dein Sinnen und dein Denken fest auf das Ziel gerichtet und sei dir bewusst: du zeltest hier bloß!
Seid ihr nun Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes.
Kolosser 3,1
Durch Glauben war Abraham, als er gerufen wurde, gehorsam, auszuziehen an den Ort, den er zum Erbteil empfangen sollte; und er zog aus, ohne zu wissen, wohin er komme. Durch Glauben siedelte er sich im Land der Verheißung an wie in einem fremden und wohnte in Zelten mit Isaak und Jakob, den Miterben derselben Verheißung; denn er erwartete die Stadt, die Grundlagen hat, deren Baumeister und Schöpfer Gott ist.
Hebräer 11,8-10
Gott hat mehr für dich!
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