Die Talfahrt von Volkswagen: Verschärfung des Sparkurses, VW will erstmals Werke schließen | IM News

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Die Talfahrt von Volkswagen geht weiter. VW muss seinen Sparkurs verschärfen und will wenn nötig erstmals auch Werke schließen. Technologieoffenheit bei BMW: In Steyr hat die Vorserienproduktion der E-Auto Motoren gestartet und ab 2028 will BMW gemeinsam mit Toyota Wasserstoff-Autos in Serie produzieren. Und Der Autozulieferer AVL List verkauft eine seiner Cashcows. Mehr in der Sendung.

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Der größte deutsche Industriekonzern, der mit seinen 670.000 Mitarbeitern in mehr als 100 Werken einen höheren Umsatz erwirtschaftet als das Bruttosozialprodukt von Finnland oder Katar, ist der mit Abstand unrentabelste globale Volumenshersteller von Automobilen. Die Kostenprobleme des VW-Konzerns (‪@volkswagen‬ ) vor allem in Deutschland, existieren schon lange, nur konnten sie durch die Milliardengewinnen am Weltmarkt lange Zeit erfolgreich ignoriert werden.
Zum ersten Mal in der Firmengeschichte will Volkswagen nun in Deutschland Werke schließen. Denn die Überkapazitäten der Wolfsburger sind eigentlich größer als das Volumen einer durchschnittlichen Autofabrik. In der Vorwoche kündigt das Management von VW die Verschärfung des Sparkurses an.
Unter Auslastungsproblemen leiden fast alle deutschen Autofabriken, aber in weitaus geringerem Ausmaß: Insgesamt 6,2 Millionen Autos könnten in Deutschland gebaut werden. Fast erreicht wurde diese Zahl zuletzt vor 13 Jahren. Im Vorjahr waren es nur 4,1 Millionen Fahrzeuge – eine durchschnittliche Auslastung von etwas über zwei Drittel. Aber der schlechte Nutzungsgrad ist nur eines von vielen Problemen.


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Angesichts zunehmend knapper werdender Batterie-Rohstoffe und unzureichender E-Ladenetze will man bei BMW in Zukunft unter anderem auf Wasserstoff als Stromquelle für Elektroautos setzen, in Ergänzung zu reinen Stromern. Deshalb will BMW (‪@BMW‬) ab 2028 mit der Serienproduktion eines Wasserstoffautos gemeinsam mit Toyota beginnen. In welchem Werk das passieren soll ist noch unklar. In welchem Werk die Elektromotoren gebaut werden, die zukünftig durch Brennstoffzellen betrieben werden, hingegen schon: Am oberösterreichischen Standort in Steyr wurde vorige Woche mit der Vorserienproduktion für die neue Generation E-Motoren für den gesamten Konzern begonnen.

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AVL List: Autozulieferer verkauft Cashcow
Die steirische AVL List GmbH verkauft eine der Cashcows des Unternehmens, die Piezocryst Advanced Sensorics an das britische Unternehmen Spectris. Das Unternehmen produziert hoch innovative Sensoren für die Automobilindustrie, die Motorenleistung optimieren soll. Der Kaufpreis dürfte bei rund 133 Millionen Euro liegen.

Metallindustrie: Fast die Hälfte der Unternehmen rechnen mit Verlust
Die Metalltechnische Industrie verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 einen Produktionsrückgang von 10 Prozent. Etwa 50 Prozent der 1.200 Mitgliedsunternehmen rechnen heuer mit einem negativen Betriebsergebnis. Die Auftragseingänge gingen preisbereinigt um 4,1 Prozent zurück, rund 4.000 Stellen wurden abgebaut. Das ist das Fazit der Pressekonferenz des Fachverbandes der Metalltechnischen Industrie in der Vorwoche.

Zumtobel: Leuchtenhersteller mit Umsatz und Ertragssprung
Der Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel ist gut ins neue Geschäftsjahr 2024/25 gestartet. Im ersten Quartal legte der Umsatz um 1,2 Prozent auf 289,1 Mio. Euro zu, der Gewinn stieg um 30,3 Prozent auf 12,8 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Erstmals seit sechs Quartalen sei auch im Segment Components wieder mehr Umsatz erwirtschaftet worden.

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00:00 - 00:57 Intro
00:57 - 10:37 Die Talfahrt von Volkswagen
10:37 - 14:33 Beitrag BMW
14:33 - 19:52 AVL List & Kurzmeldungen
19:52 - 20:51 Outro

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