"Wir machen Musik" - Peter Igelhoff serviert seine schönsten Melodien

Interpreten
Peter Igelhoff, Jörg Maria Berg, Friedel Hensch und die Cyprys, Bibi Johns, Willy Hofmann, Begleitorchester.

Einleitung, Potpourri • Orchester
Bon soir, Moderato-Fox (Peter Igelhoff, Heino Gaze) • Jörg Maria Berg
Ach, du liebe Zeit, Foxtrot (Peter Igelhoff, Günther Schwenn, Freyberg /Michael Freytag/) • Friedel Hensch und die Cyprys
Stellen Sie sich vor, ich bin ein wilder Räuber, Comedy-Fox (Peter Igelhoff, Albert Bachrich /Komponist/, Erich Meder) • Peter Igelhoff
Der Onkel Doktor hat gesagt, ich darf nicht küssen, Foxtrot (Peter Igelhoff, Klaus S. Richter) • Bibi Johns
Die Nacht, die Musik und dein Mund, Foxtrot (Peter Igelhoff, Hans Fritz Beckmann) • Jörg Maria Berg
O Mister Swoboda, Comedy-Polka (Peter Igelhoff, Erich Meder) • Willy Hofmann
Fips, der Pfeifer, Foxtrot (Peter Igelhoff, Peter Holm) • Friedel Hensch und die Cyprys
In meiner Badewanne bin ich Kapitän, Foxtrot (K: Otto Berco /Otto Berkowitz/, T: Wilhelm Krug, Luigi Bernauer /Ludwig Bernhuber/) • Peter Igelhoff
Wann wirst du wieder bei mir sein?, längs. Foxtrot (M: Peter Igelhoff, Adolf Steimel, T: Helmut Käutner, Aldo von Pinelli) • Bibi Johns
Allerhand, allerhand, Foxtrot (Peter Igelhoff, André Hoff /Kurt Feltz/) • Jörg Maria Berg
Donaudampfschiffahrtsgesellschaftskapitän, Cha-Cha (Charles Loubé /Karl Holoubek/, Erich Meder) • Willy Hofmann
Wir machen Musik, Foxtrot (M: Peter Igelhoff, Adolf Steimel, T: Helmut Käutner, Aldo von Pinelli) • Friedel Hensch und die Cyprys

Aufnahme aus dem Jahr 1961 (BRD, Polydor).

Beitext:
STELLEN SIE SICH VOR, DER ONKEL DOKTOR HAT GESAGT, der DONAUDAMPFSCHIFFAHRTSGESELLSCHAFTSKAPITÄN namens SWOBODA dürfe IN SEINER BADEWANNE NICHT KÜSSEN! ACH, DU LIEBE ZEIT — was ist da zu tun? ALLERHAND, ALLERHAND, denn wir hoben Peter Igelhoff, von seinen Freunden FIPS, DER PFEIFER genannt, um Rat gebeten. Sein Vorschlag — vergnügt und spritzig wie alle seine hier bereits zitierten Schlager: das ist doch ganz einfach, WIR MACHEN MUSIK! jawohl, dos war ganz einfach. Die Platte stellt einige seiner unvergessenen Lieder, wir stellen inzwischen ihren Komponisten und authentischsten Interpreten vor. Zwar kennen wir ihn sicher alle, das jedoch wußten wir vielleicht noch nicht:
Peter Igelhoff, geboren am 22. 7. 1904 in Wien. Gymnasium, anschließend Ministerialsekretär in einer Wiener Behörde für Arbeitslosenfürsorge. 1932 nach London, um sich von nun an ausschließlich der Musik und ganz speziell der „jozz-beeinflussten" Unterhaltungssparte zu widmen. Noch Rückkehr in Berlin bei Willi Schaeffers (Kabarett der Komiker) und in der Scala. Erste Schallplattenaufnahmen. In den Jahren ab 1935 bis Kriegsende einer der erfolgreichsten und bekanntesten Kleinkunstautoren und Vortragskünstler. Zumeist schnelle, überschäumende, komische Schlager, man könnte fast sogen „Gossenhauer". Aber daneben auch großartige, gehaltvolle Chansons. (Man sprach seinerzeit geradeheraus vom „Igelhoff-Stil"). Seit 1945 „nur noch“ als Komponist tätig. Uber 50 Filmmusiken, ungezählte Schallplatten.