Gleise ohne Zukunft: Der Fährbahnhof Puttgarden

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Bildmaterial vom November 2020.

1963 wurde auf der Ostseeinsel Fehmarn ein hochmoderner Fährbahnhof eröffnet, der einen Großteil des Verkehrs von und nach Skandinavien abfertigte.
Mit Eröffnung der Brücke über den Großen Belt kam 1997 das Ende für die Trajektierung von Güterwagen, womit weite Teile des Bahnhofs überflüssig wurden.
Bis 2017 wurden noch ICE-TD, sowie dänische IC3 Züge zwischen Hamburg und Kopenhagen übergesetzt, bis 2019 dann nur noch die dänischen Einheiten. Seither fahren die Eurocity der DSB, wie die Güterzüge seit langem,
über die Jütlandlinie und Flensburg nach Hamburg, Puttgarden ist nur noch ein Endbahnhof für Nahverkehrszüge.
Mit Eröffnung des Fehmarnbelt-Tunnels wird wohl auch diese letzte Nutzung wegfallen, und der Fährbahnhof, wie sein Vorgänger in Großenbrode, von der Landkarte verschwinden.

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