Starbulls-Meisterfeier, Autokorso, Bengalos und dann erscheint Brad McGowan

„Wahnsinn, was geht denn hier ab. So viele Fans, das ist ja unglaublich“, Starbulls-Stürmer Lukas Laub schüttelte ungläubig den Kopf, strahlte aber auch über das ganze Gesicht, als er die 2000 bis 3000 Fans am Straßenrand sah, als die Starbulls im Autokorso durch die Straßen Rosenheim fuhren. Die Anhängerschaft der Grün-Weißen konnte auch ein längerer Regenschauer bei der top organisierten Meisterfeier nicht stoppen. Pünktlich, als der Starbulls-Tross am Rosenheimer Rathaus ankam, das auch die Kulisse für die “Rosenheim Cops" bildet, öffnete der Himmel seine Schleusen, doch die Mannschaft samt Fans feierten weiter. An diesem Nachmittag hatten die “Starbulls-Cops”, das Rathaus in Besitz genommen. Nach der Rede des Rosenheimer Oberbürgermeisters Andreas März, der den Starbulls zu einer grandiosen Saison gratulierte, und dem Eintrag der Spieler in das Goldene Buch der Stadt, machten sich die Rosenheimer auf die letzten Meter in Richtung Stadion. Genau als die Spieler wieder in die Cabriolets stiegen, hörte es auf zu regnen und am Straßenrand zündeten die Fans bengalische Feuer in den Farben grün und weiß.
Am Spätnachmittag ging die Feier dann so richtig los. Die Mannschaft wurde im Eisstadion von Moderator Sascha Bandermann vorgestellt und interviewt. Nachdem die Starbulls-Spieler viele Autogramme schreiben mussten und die Trikots versteigert wurden, feierten die Fans zusammen mit den Spielern noch bis um 1 Uhr morgens. Für den musikalischen Rahmen im Stadion sorgte die Partyband Nirwana.