Crailsheim Plenum der ev. Stadtkirche St. Johannes

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Die evangelische Stadtkirche St. Johannes in Crailsheim besitzt ein 5-stimmiges Geläut aus historischen und neueren Glocken, das samstags um 17 Uhr zu hören ist.
1. Ton cis', Dominika, 1846 kg. Gegossen 1968 von Rincker in Sinn.
2. Ton e', Betglocke, 1400 kg. Johann Georg Rohr, 1710.
3. Ton fis', 780 kg. Johannes Reichert und Honoratus Rozier, Dinkelsbühl, 1643.
4. Ton a', Brandglocke, 467 kg und 5. Ton h', Heilig Geist, 336 kg wurden 1948 von Kurtz in Stuttgart gegossen.
Das Geläut von 1643 umfasste 4 Glocken. Davon stammt auch noch die Glocke 2, die jedoch 1681 und abermals 1710 umgegossen werden musste. Sie kehrte von der Ablieferung im 2. Weltkrieg wieder zurück. Von außen wirkt das Geläut erstaunlich leise. Zu Beginn hört man den Stundenschlag von 16 Uhr. Das Geläut war aber erst eine Stunde später.

Dank ihrer Randlage an der südlichen Stadtmauer blieb die Kirche von den schweren Zerstörungen der Altstadt verschont. Sie wurde ab 1398 erbaut, das Langhaus als flachgedeckte, dreischiffige Basilika, der Turm an der nördlichen Chorflanke. Im etwas dämmrigen Raum sind zahlreiche figurale Grabdenkmäler zu bewundern (das reichste von 1603 links im Chor), das hohe, filigran wirkende Sakramentshaus (1499) und als Hauptattraktion der Flügelaltar mit Gemälden von Michael Wohlgemut. Eine Figur auf einer zur Fastenzeit sichtbaren Tafel gilt seit kurzem als Werk Albrecht Dürers, der Schüler von Wohlgemut war.

Hiermit sei allen ein glückliches Pfingstfest gewünscht!
(Infos aus dem Kirchenführer von 2013; Text, Fotos und Video: arnoldusglocke)

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