Ich lebe, weil ich nicht mehr lebe | Galater 2,19-21 | Nathanael Armisen

Описание к видео Ich lebe, weil ich nicht mehr lebe | Galater 2,19-21 | Nathanael Armisen

00:00 Einleitung Geschichte von Napolions Soldaten
03:20 Predigttextlesung Galater 2,19-21
04:19 1. Ich lebe nicht mehr
14:10 2. Ich lebe im Glauben
30:38 3. Ich lebe nur mit Christus
Anwendungen
37:37 A. Ergreife das "Für mich"
40:00 B. Lebe ein wahres Christenleben

Als Napoleon Bonaparte in Frankreich Soldaten für seine Grande Armee einberief, traf das Los auch einen armen Mann, der Frau und Kinder hatte. Es gelang ihm aber, einen anderen Mann zu finden, der sich bereit erklärte, an seiner Stelle als Soldat im Heer zu kämpfen und seine Position einzunehmen. Die Militärbehörde gab ihre offizielle Zustimmung und so wurde der Stellvertreter als Soldat eingekleidet und ging in den Krieg.
Bereits in der ersten Schlacht wurde er von einer Kugel getroffen und starb. Nicht lange danach wurde erneut zum Militär gerufen und der arme Mann, dessen Stellvertreter erschossen wurde, bekam die Anordnung als Soldat zu
dienen.
Doch er weigerte sich und sagte den Beamten: „Sie können mich nicht nehmen, denn ich bin tot. Ich wurde in der und der Schlacht erschossen!" Der Militärbeamte schimpfte: „Sie sind ja wahnsinnig, sie sind doch nicht erschossen worden!"
„Nein", entgegnete der Mann, „aber ich hatte einen Stellvertreter gestellt; darum bin ich nun ein toter Mann." Das wollte der Beamte nicht durchgehen lassen und der Fall kam vor das Gericht. Vom Gericht wurde dieser besondere Fall direkt vor den Kaiser Napoleon gesetzt, der letztendlich zugab, dass der Mann im Recht sei. Napoleon erkannte an, dass der Tod des Stellvertreters den Mann von seiner Pflicht, als Soldat zu kämpfen, befreit hat.
Wir können über diese außergewöhnliche Geschichte staunen. Die rechtlich anerkannte Stellvertretung rettete dem Mann wohl das Leben. Aber auch wenn es im Militärdienst wohl sehr außergewöhnlich ist, so ist es doch in Bezug auf die Sünde und das Gesetz Gottes ein Umstand, auf den jeder einzelne Christ vertrauen darf. Christus hat meine Pflicht nach dem Gesetz Gottes erfüllt und er ist nach dem Gesetz für mich gestorben, für meine Schuld, für meine
Sünde.
Doch in unserem heutigen Predigttext geht Paulus sogar noch weiter und wir sollten lernen, diese Tatsache noch mehr zu erfassen, uns noch mehr darüber zu freuen und Gott dafür zu loben.
Es ist nicht nur so, dass wir, obwohl wir Sünder sind, doch irgendwie überleben, weil Jesus als unser Stellvertreter für uns gestorben ist, sondern achtet einmal darauf, wie der Apostel Paulus die Auswirkung der Hingabe Christi beschreibt!

Nathanael Armisen ist verheiratet und Vater von vier Kindern. Nach einer Ausbildung als Mediengestalter hat er ein fünfjähriges Theologiestudium abgeschlossen (M.A. Ev. Theologie). Im Sommer 2012 kam er nach Wetzlar und diente missionarisch in der Gemeinde. Im November 2014 wurde Nathanael Armisen zum Ältesten der Gemeinde berufen.

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