Bayerische Zugspitzbahn - Großverkehrstage im Mai 2023 - moderne und historische Fahrzeuge

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Aufnahmen der Bayerischen Zugspitzbahn vom Pfingstwochenende im Mai 2023.

Es handelt sich um eine Meterspurbahn mit Adhäsions- und Zahnradantrieb (System Riggenbach und Strub), welche im süddeutschen Bayern die Orte Garmisch-Partenkirchen und Grainau mit dem Eibsee und dem Zugspitze verbindet. Dabei werden zwischen Garmisch (705 müm) und Zugspitzplatt (2588 müm) 1800 Höhenmeter überwunden und Deutschlands höchstgelegene Bahnstation bedient.
Der Einsatz der Fahrzeuge ist sehr vielseitig und wird teils mehrfach täglich an die aktuelle Wetterlage und den Bedarf angepasst.

Fahrzeugeinsatz:
Im Planverkehr mit Stundentakt kommen auf dem Bergstreckenabschnitt Grainau-Zugspitze in der Regel die modernsten Triebwagen 12 bis 16 der Firma Stadler von 2006 jeweils in Doppeltraktion zum Einsatz. In den Randzeiten morgens und am Nachmittag verkehren diese durchgehend bis Garmisch Partenkirchen. Bei schlechtem Wetter werden die Triebwagen in Einzeltraktion eingesetzt. Dann kommen sie auch auf der Talstrecke zum Einsatz. Bei gutem Wetter und großem Verkehrsaufkommen bleiben die 4 Stradler Triebwagen auf der Bergstrecke und verkehren als 2 Zugeinheiten in Doppeltraktion.

Auf der Talstrecke Grainau-Garmisch kommt bei großem Verkehrsbedarf ein ehemaliger Pendelzug mit schweizerischen Fahrzeugen (Triebwagen 309 (Baujahr 1979) der Berner Oberland Bahn BOB und zwei ehemalige Steuerwagen des Regionalverkehrs Bern-Solothurn RBS) zum Einsatz. Obwohl der Triebwagen (ehemaliger Einsatz zwischen Interlaken, Lauterbrunnen und Grindelwald) mit einem Zahnrad ausgerüstet ist (für den Werksverkehr in der Depotzufahrt Grainau) hat er aufgrund der Steigung und des Tunnelprofils keine Zulassung für die Bergstrecke über Eibsee hinaus.

Bei Feiertagsverkehr sowie an Urlaubswochenenden (wie bei den Aufnahmen vom 27.-29.Mai 2023, Pfingsten) reicht die Kapazität der stündlich verkehrenden Planzüge nicht aus. Es werden 30 min zum Stundentakt versetzt Zusatzzüge eingesetzt, welche aus älterem Rollmaterial gebildet werden. Diese starten bei entsprechendem Bedarf in Grainau um 10:00, 11:00 und 12:00 Uhr. Teilweise bleiben diese Züge tagsüber auf der Zugspitze in einem Betriebsabstellgleis abgestellt und fahren erst am Nachmittag wieder talwärts. Bei besonders großem Bedarf verkehren 2 Triebzüge in Sichtweite direkt hintereinander („A“ und „B“ -Zug). Leider werden die Verstärkungszüge äußerst kurzfristig eingesetzt und es gibt keine externen Kommunikationskanäle, über welchen der Einsatz vorausgesehen werden kann. Je nach diensthabendem Personal ist man am Stationsschalter Grainau mehr oder weniger hilfsbereit und auskunftsfreudig hinsichtlich den Zusatzzügen. (Vielen Dank hier an die sehr freundliche Mitarbeiterin, die mir wertvolle Tipps gegeben hat!)
Bei den Verstärkerzügen kommen die Doppel-Triebwagen Beh 4/8 Nr. 10 und Nr. 11 der SLM Winterthur/Siemens (Baujahr 1987) zum Einsatz sowie der noch vorhandene Triebwagen 5 von 1979 (SLM/BBC) mit einem Steuerwagen aus den 60er Jahren. Zudem wird die neuste Lokomotive im Bestand (Lok 19 von Stadler, Baujahr 2017) zusammen mit 2 historischen Vorstellwagen eingesetzt. Diese Lok kann unter der Woche mit Versorgungszügen nahezu täglich beobachtet werden.
Vor dem Depot Grainau kann für Rangierfahrten mit etwas Glück noch die historische Lokomotive 4 (AEG Baujahr 1929) angetroffen werden.

Die Aufnahmen:
00:00-00:48 Tunnelstation Zugspitzplatt
00:49-04:44 Tunnelausgang Station Riffelriss mit verschließbarem Tunnelportal
04:45-09:42 zwischen Riffelriss und Kreuzungsstation „Ausweiche 3“
09:43-10:28 oberhalb Eibsee
10:29-11:04 Station Eibsee
11:05-24:01 zwischen Eibsee und Grainau
24:02-32:10 Der schweizerische Talpendelzug zwischen Grainau und Garmisch Partenkirchen
32:11-35:58 Rangierfahrten der historischen Tallokomotive Nr. 4 AEG Baujahr 1929
35:59-46:15 Rangierfahrten – Ein- und Ausrücker Fahrten aus dem Depot Grainau

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