Panda-Kooperation wird fortgesetzt I Tiergarten Schönbrunn

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Seit 2003 zählt der Tiergarten Schönbrunn zu den wenigen zoologischen Gärten weltweit, in denen Große Pandas gehalten werden. „Seit Beginn der chinesisch-österreichischen Kooperation engagieren wir uns gemeinsam mit unserem Naturschutzpartner in China, der China Wildlife Conservation Association (CWCA), für den Schutz und Erhalt der bedrohten Bambusbären und ihres Lebensraumes. Nun wurde die erfolgreiche Forschungskooperation erneut um zehn Jahre verlängert“, freut sich Tiergartendirektor Dr. Stephan Hering-Hagenbeck.

Seit über 20 Jahren verbinden die Großen Pandas die Volksrepublik China und Österreich auf besondere Weise. „Die Großen Pandas sind ein Symbol der chinesisch-österreichischen Freundschaft. Die Teams in beiden Ländern haben zum Schutz unseres Nationalstolzes, des Großen Pandas, eine erfolgreiche Zusammenarbeit aufgebaut und dabei tolle Ergebnisse erzielt. Dafür möchte ich mich bei allen Beteiligten herzlich bedanken“, sagt QI Mei, Botschafterin der Volksrepublik China in Österreich. Sie betont, dass auch die Großen Pandas eine Botschafterrolle für China einnehmen, und blickt der weiteren Zusammenarbeit zwischen der CWCA und dem Tiergarten Schönbrunn voller Freude entgegen.

In China gibt es eine tiefverwurzelte Tradition, die besagt, dass man für seinen Lebensabend stets in seine Heimat zurückkehrt. Auch Yang Yang und Yuan Yuan, die mittlerweile stolze 24 und 25 Jahre alt sind, sollen deshalb im Herbst die Reise in ihre Heimat China antreten. Ein genaues Datum für die Abreise steht noch nicht fest. Die Besucherinnen und Besucher des Tiergartens werden nicht lange auf Große Pandas verzichten müssen. Ein neues junges Panda-Paar wurde bereits ausgewählt. Nun werden auf beiden Seiten alle Vorbereitungen getroffen, damit die beiden Tiere geplanterweise schon bald in den Tiergarten Schönbrunn einziehen können.

Große Pandas als Besuchermagneten. Auch Generalsekretärin Mag. Eva Landrichtinger hebt als Eigentümervertreterin der Schönbrunner Tiergarten-Gesellschaft m.b.H. die Bedeutung der Großen Pandas für Österreich auf vielen Ebenen hervor und ist über die Weiterführung der Panda-Kooperation erfreut: „Zwischen der Volksrepublik China und Österreich besteht eine lange und erfolgreiche diplomatische und wirtschaftliche Zusammenarbeit. Symbolisch für diese gute Zusammenarbeit stehen auch die Großen Pandas im Tiergarten.“ Der Tiergarten Schönbrunn gehört zu den drei meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Österreichs. „Die Großen Pandas tragen maßgeblich dazu bei, dass Touristinnen und Touristen den Tiergarten-Besuch in ihr Sightseeing-Programm aufnehmen“, ist Landrichtinger überzeugt. „Die Zuchterfolge und Forschungsarbeiten bei den Großen Pandas haben den Tiergarten weit über die Grenzen hinaus bekannt gemacht.“ Generalsekretärin Landrichtinger dankt den chinesischen Partnern für die Fortsetzung der Kooperation und dem Tiergarten Schönbrunn für die erfolgreiche Haltung und Zucht der Tiere und wünscht beiden Seiten, dass die Kooperation weiterhin solche Früchte trägt.

Große Ziele beim Schutz der Großen Pandas. Die Großen Pandas im Tiergarten Schönbrunn sind nicht nur Publikumslieblinge, sondern wichtige Botschafter für den Artenschutz. Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck bedankt sich bei der CWCA für die langjährige, vertrauensvolle und freundschaftliche Zusammenarbeit und ist stolz darauf, dass der Tiergarten Schönbrunn weiterhin einen Beitrag in dieser erfolgreichen Artenschutzarbeit leisten darf. „In der Wildbahn ist die Zahl der Großen Pandas seit 1980 von 1100 auf rund 1900 gestiegen. Unsere gemeinsamen Bemühungen haben dazu geführt, dass der Große Panda auf der Roten Liste der Weltnaturschutzorganisation IUCN seit 2021 nicht mehr als stark gefährdet, sondern nur noch als gefährdet gilt. Der Erfolg des Schutzes des Großen Pandas wurde damit von der internationalen Artenschutzgemeinschaft anerkannt. Gemeinsam wurde schon viel erreicht, aber es ist auch noch einiges zu tun“, hält Direktor Hering-Hagenbeck fest. Seit 2003 hat sich die Zahl der Panda-Reservate von 34 auf 67 nahezu verdoppelt. Zudem wird die Forschung weiter forciert. Denn so bekannt der Große Panda auch ist, über seine Biologie liegt nach wie vor noch so manches im Dunklen.....

Weiterlesen könnt ihr auf unserer Homepage: https://www.zoovienna.at/de/news/pand...

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