"Prof. Johannes Heinrich Schultz habe ich 1953 in Berlin im grossen Hörsaal der Charité von der ersten Stunde Autogenes Training kennen gelernt, wohin er vom Westendkrankenhaus aus Westberlin gekommen war. Er hat uns Medizinstudenten erzählt, dass er nach dem 1. Weltkrieg 1918 nach Indien gefahren sei, und dort bei einem Yogin Unterricht bekommen hätte. Aus diesem Yoga, der 'Rückverbindung mit der Gottheit' entwickelte er nun eine Yogamethode für Europäer, die er nun für die Europäer das 'Autogene Training' nannte. Eine einfache Methode des Yoga, d.h. der Anbindung an Gott, erfunden hatte, ohne alle Askese, wie sie wohl heute noch in Indien verlangt wird, einer Methode 'ohne Nagelbrett', die für Europäer geeignet von jedermann leicht durch Übungen erlernbar ist. Und diese Yogamethode führte er nun 1920 in die Medizin ein. Eine Methode nicht nur der Entspannung, sondern auch der Körperbeherrschung, womit Prof. Schultz natürlich alle drei Körper eines jeden Menschen verstanden hat; denn der geistige Mensch lebt ja in drei materiellen Hüllen, dem physischen, dem ätherischen und dem mentalen Körper. Alle drei müssen gemäss dem Yoga beherrscht werden. Prof. Schultz hat also das geistige, unsterbliche Ich als den eigentlichen Menschen betrachtet, das ich nun nach catharischem Vorbild die Geistseele nenne. Nach einer jeden Stunde bekamen wir eine Übung zum nächsten Mal auf. Und bei der nächsten Stunde etwa eine Woche später gingen seine zwei Oberärzte durch die Bänke nach der Übung, und hoben uns plötzlich den rechten Arm hoch, fiel er nicht schlaff herunter, hatte der Student nicht geübt und flog bald aus dem Kurs heraus. Am Ende waren wir von anfänglich 300 Medizinern nur noch 30, die für die Oberstufe infrage kamen. Und die letzten 10 hat Prof. Schultz dann in Hypnose ausgebildet, und ich war einer davon. So habe ich das AT im Vorlesungssaal der Humboldt-Universität-Berlin im Sitzen auf einer normalen Bank angelehnt sitzend von 1953 bis 54 in etwa 9 Monaten erlernt. Als sein Lieblingsschüler hat er mir Geheimnisse beigebracht, die den wahren Yoga enthielten, und die ich in meiner Praxis weitergegeben habe, und die ich heute noch täglich übe, um im 6. Zentrum aufzusteigen mit dem Überlicht hinaus. Und auch wieder zurück."
Emails vom 13.6.2010 und 13.11.2011
"Die Traumexerzitien wurden mir schon von Gregorius [Eugen Grosche] empfohlen, so dass ich sie schon machte, ehe ich das Autogene Training 1953 erlernte. 21 etwa 1 cm grosse Kugeln im Durchmesser gleiten auf einer Schnur, oder ich nahm einfach eine Schnur, in die ich mir 21 Knoten geknüpft hatte. Die Zahl 21 entspricht den 21 Nervenzentren im menschlichen Körper. Diese Übung kann abends im Bett direkt vor dem Einschlafen in Rückenlage erfolgen, indem Sie die Kugelkette durch Ihre Finger der einen Hand gleiten lassen und lautlos 'sagen' oder nur denken: 'Ich merke mir alle Träume dieser Nacht, und schreibe sie morgen früh sofort auf.' Es ist möglich, dass Sie sich trotzdem am Morgen nicht erinnern, nicht mal an einen Traum, sondern dass die Erinnerungen erst nach einigen Tagen eintreten. Also weitermachen auf jeden Fall! -- Ja, etwas später können Sie bei jeder Kugel, die durch Ihre Finger gleitet, sagen, 'ich wünsche mir von ... zu träumen.'"
Email vom 18.12.2011.
Kontext:
https://www.parareligion.ch/2011/relo...
DER O.T.O. PHÄNOMEN RELOAD
Mehr über die Fraternitas Saturni auf
https://www.parareligion.ch/saturn.htm
Über Johannes Maikowski mehr auf
https://parareligion.ch/hispeed/mai/m...
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