Yasuhide Ito, Gloriosa - gespielt von der Stadtkapelle Wangen i.A.

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Yasuhide Ito studierte an der Gei-Dai Universität in seiner Heimatstadt Tokio. Seine Kompositionen, darunter auch zahlreiche Werke für Blasorchester, sind vielfach mit Preisen ausgezeichnet worden. In seiner überwältigenden sinfonischen Dichtung „Gloriosa“ aus dem Jahr 1990 kombiniert Ito auf einmalige Weise gregorianische Gesänge und traditionelle japanische Musik. Durch die missionarische Arbeit portugiesischer Jesuiten war das Christentum im 16. Jahrhundert nach Japan gelangt, woraufhin die Behörden alle europäischen Einflüsse, insbesondere auch fremde Religionen, zu unterdrücken versuchten. Auf der südlichen Insel Kuyushu blieben die zum Christentum konvertierten Japaner ihrem Glauben treu und wurden daraufhin rigoros verfolgt. Diese historischen Gegebenheiten vertonte Yasuhide Ito in dieser Komposition.
Der vorliegende erste Satz basiert auf dem gregorianischen Gesang „Gloriosa“ und steht für das Leiden der versteckten Christen, wie sie genannt wurden.

Der zweite und dritte Satz sind sparat als Notenausgabe erhältlich!
Im zweiten Satz erklingt eine japanische Volksmelodie, „San Juan - sama no Uta“ (Lied des heiligen Johannes). Sie wird von einer japanischen Ryuteki-Flöte vorgestellt, die im Blasorchester durch eine Piccolo-Flöte imitiert wird. Im dritten Satz, dem Finale, ertönt unter anderem das Lied „Nahasaki Bura Bura Bushi“ aus Nagasaki, einem damaligen Zentrum der Christen. Dieses Lied wird zum feierlichen Abschluss des Werkes als triumphaler Choral präsentiert.

Quelle: http://www.rundel.de/de/gloriosa_i_or...


Ton: Karl Bertsch
Videoproduktion: Fabian Fischer

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