Staatstheorie bei Machiavelli · Politische Philosophie

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Inhaltsverzeichnis:
00:00 Intro
01:35 Machiavelli und der liebe Gott
02:51 Machiavellis »Fürst«

In diesem Beitrag geht’s um Staatsphilosophie bei Machiavelli und wie dieser Denker den Umbruch vom Mittelalter in die Neuzeit markiert. Staatsphilosophie umfasst die Entstehung, Ausformung und Zielsetzung von Staatsmodellen. Damit ist sie Teil der praktischen und genauer der politischen Philosophie. Auch wenn die abendländische Staatsphilosophie ihre Anfänge in der Antike hat, springen wir direkt an das Ende des Mittelalters um das Jahr 1500. Im Folgenden fragen wir uns: Wer war Machiavelli, inwiefern hat er das Mittelalter beendet und warum genießt er heute so einen schlechten Ruf?

Natürlich hat Machiavelli nicht das Mittelalter willentlich beendet, weder im Alleingang noch im Bewusstsein dieses Vorgangs. Jeder Mensch ist ein Kind seiner Zeit und hat keine Ahnung, wie die eigene Epoche später mal historisch eingeordnet wird. Niccolò Machiavelli lebte von 1469 bis 1527 in Florenz. Nun ging von dort, Norditalien, in eben dieser Zeit die Wiederentdeckung antiker Werke aus. Eine Kulturepoche, die später als »Renaissance« ihren Einzug in die Geschichtsbücher fand. Dass die Schriften der Antike dabei zuweilen etwas missverstanden wurden, von den Köpfen dieser Kulturepoche, das haben wir im Beitrag über die platonischen Ideen bereits besprochen, hier:

Machiavellis Werke »Il Principe« (Der Fürst) und die »Discorsi«, beide erst nach seinem Tode ums Jahr 1530 erschienen, stellen die ersten Schriften moderner Staatsphilosophie dar. Aus unserer Sicht wirken sie weniger modern, eher martialisch. Heute ist der »Machiavellismus«, der sich von diesen Schriften ableitet, negativ konnotiert, als ein politischer Realismus, der Machtgebrauch über Moral erhebt. »Der Zweck heiligt die Mittel«, so lautet ein weiteres Zitat, das auf Machiavelli zurückgeht, Gründervater der Idee des Machtstaats. Mehr dazu im Beitrag.

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⇢ #Machiavelli #Macht #Staat
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