Das Versprechen - Kulturlabor Trier

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Ein Theaterstück nach dem Roman von F. Dürrenmatt

Es ist eine Kriminalgeschichte, die von der Jagd nach einem Kindermörder handelt. Das Drehbuch und der erst danach folgende Roman „Das Versprechen" stammen von Friedrich Dürrenmatt. Der Erstveröffentlichung, das Drehbuch zum Film „Es geschah am hellichten Tag" , war 1958.
Dürrenmatt gefielen Titel und Ende des Films nicht, weil der Mörder gefasst wird. Er arbeitete deshalb in seinem Roman ein anderes Ende aus, das ihm realitätsnaher vorkam. Dabei hob er zum ersten Mal die triviale Krimiliteratur auf eine höhere Ebene. Es ging ihm um die Demontage des heldenhaften Detektiv-Klischees.
Das Stück stellt sich gegen die bekannte „Krimi- und Actionromantik", die den erfolgreichen, immer auf der überlegenen Seite stehenden Polizisten vorspiegelt. Es zeigt die Wirklichkeit, zeigt dass Verbrechen geschehen, dass sie nicht aufgeklärt werden und dass Menschen daran verzweifeln.
Die Inszenierung verzichtet auf „ Ausstattung". Mit prägnanten Mitteln werden Situationen angerissen, die Beziehungen zwischen den Rollen herausgearbeitet. Eine zweite (Kunst-)Ebene wird durch Videoprojektionen eingebracht. Die projizierten Bilder und Filme sind nicht verdoppelnd interpretierend, sondern schaffen Räume und Assoziationen...


Es spielen: Herbert Wandschneider, Ingo Paulick, Guillaume Karl, Sebastian Gasper, Elke Reiter, Judith Kriebel
Regie und Videoprojektionen: Alexander Ourth
Bühnenfassung: Markus Keller

Weitere Termine:
16.10/ 18.10/ 20.10 20.00h
17.10/ 18.10/ 20.10 10.00h

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