Deine Stute zeigt dir den Weg! Erkennst du es?

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Zeigt das Pferd fortwährend immer wieder Kampfverhalten, Widerstand oder Apathie und ist unmotiviert bei jedem Schritt, dann lade ich Sie ein, sich über Folgendes klar zu werden:

Frauen besitzen ein sehr hohes Maß an intuitiver Fähigkeit, sich auf ihr Gegenüber einzufühlen und dementsprechend emphatische Gespräche zu führen und Lösungen zu finden. Das ist in einer Frau so stark angelegt, weil das von der Natur so gedacht war: die Frauen regeln Zuhause alles in der Familie und ziehen die Kinder fürsorglich auf, während der Mann draußen jagt und die Familie beschützt - und bei dem von daher andere Anlagen ausgeprägt sein müssen wie Dominanz und Kraft.
Auch bei Pferden sind die Anlagen ähnlich verteilt: während die Hengste für Nachwuchs sorgen und ihr Territorium beschützen, sind die Stuten für die Fohlenaufzucht zuständig und kümmern sich dank ihrer Intuition ums Aufspüren der leckersten Gräser.
Natürlich gibt es auch dominante Stuten, die ihrem Hengst ordentlich die Meinung geigen - aber nur, wenn der Hengst sich bedrohlich oder unhöflich in ihrem Bereich der Aufzucht bewegt. Stuten fordern die Hengste mit dieser Dominanz nicht permanent auf, sich zu bewegen.
Für das tägliche Training, das Hengste oder Wallache untereinander pflegen, um stärker und schneller zu werden, ist in einer Herde nie die Stute zuständig. Das wäre schlichtweg unnatürlich.

In unserer modernen Gesellschaft hat sich aber vor allem in der Geschäftswelt alles so entwickelt, dass Frauen nur noch dann eine Chance haben, wenn sie mindestens so viel einstecken können wie Männer und mindestens so hart verhandeln und arbeiten können wie diese - zumindest in den Bereichen, wo es nicht um reine Muskelkraft geht. Als Waffe bleibt der Frau dann manchmal noch ihr Sexappeal, doch selbst das ist für eine Frau ein „gewaltvoller Lösungsweg“, der sie auf Dauer nicht gesund und glücklich machen wird.

In der Saliho School begegne ich dutzenden Frauen, die ihren ursprünglichen Weg verlassen mussten, um da draussen zu überleben oder mithalten zu können. Die Methoden für Pferdeumgang basieren zu 80% auf dem männlich geprägten und erfolgsversprechenden Dominanzverhalten. Jedoch spüren Frauen heute mehr denn je, dass sie durch diese künstlich angewandte Härte innerlich verwelken.
Das muss aber nicht sein. Wenn Frauen den ersten Schritt wagen, sich wieder besser zu spüren und sich ihren weiblichen Fähigkeiten wie Empathie und gewaltfreier, intellektueller Kommunikation hinzugeben, dann können sie innerlich wieder heilen. Dann werden sie ihre Stärken entdecken und in sich eine ganz andere Kraft spüren als die der Dominanz.

Es ist eine Kunst, für Mann oder auch für Frau, mit einem Pferd auf so einem gewaltfreien aber authentischen und daher unterschiedlichen Nivoeu zu kommunizieren ohne dabei seine Natur zu verlassen. Von daher war und bin ich noch immer von Klaus Ferdinand Hempfling als Vorbild überzeugt, dass er der einzige ist, dem ich bisher begegnet bin und dessen Arbeit ich studiert habe, der mit Pferden völlig authentisch und mit männlicher Dominanz umgehen kann ohne dabei gewaltvoll zu unterdrücken oder zu unterwerfen und ohne den Pferden damit ihre Würde und ihren Stolz zu nehmen.

In unserer Schule zeigen wir den Menschen - Männern wie Frauen - wie sie authentisch einen Zugang zu ihrem Pferd bekommen, der sich auf sehr natürliche Weise dem des Pferdeverhaltens anpasst. Der Erfolg unserer praktizierenden Schüler erstreckt sich bereits auf weitaus mehr als nur ihren Pferdeumgang. Viele verändern ihr ganzes Leben dadurch und bereichern es wieder mit ihrer weiblichen oder männlichen ursprünglichen Kraft. Sie verlassen den Kreislauf der gewohnten Gehorsamsmethoden, verbreiten diese Botschaft und helfen somit an der Entwicklung einer neuen, friedvolleren Erde.

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