Aquarellkurs: Nebel, Dunst, Spiegelungen einfach und locker gemalt

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Wie malt man Spiegelungen im Wasser, Dunst und Nebel?
Wieder zeige ich viele praktische Tipps und Tricks, die sofort umzusetzen sind. Ich zeige aber auch, wie man ein Motiv auf das Wichtigste reduziert.
Selbst absolute Aquarell-Einsteiger sollten zu guten Ergebnissen kommen, wenn sie sich an meine Tipps und Ratschläge halten. Aquarellieren soll Spaß machen. Das tut es auch, wenn man weiß, wie man vorzugehen hat. Also, viel Spaß und Erfolg!

P.S.:
Leider haben sich bei diesem Video einige (kleine) Tonprobleme eingeschlichen.
Ich mache diese Videos ganz alleine, ohne jeglicher Hilfe. Das Aquarell sowieso, aber während ich male, filme ich mit einer fix stationierten Kamera auf meinem Arbeitsplatz in meinem Wohnstudio. Anschließend müssen die Videoclips noch bearbeitet bzw. geschnitten werden und letztlich füge ich noch Informationen und den Kommentar hinzu. Diese Videobearbeitung ist sehr komplex und erfordert ein Vielfaches der Zeit, die ich zum Malen benötige. Da können sich manchmal auch (kleine) Fehler einschleichen, die ich, wenn das Video einmal gerendert und online ist, nicht mehr korrigieren kann. Bitte dafür um Verständnis.

*Verwendete Farben*:
Siena natur
Kadmiumrot hell (nur wenig)
Siena gebrannt Ultramarinblau Preußischblau
Titanweiß

*Papier*:
ARCHES 300 g/m², Rough

Musik: Peter Baxrainer

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MEINE TIPPS ZUM „LOCKEREN“ MALEN
Immer wieder werde ich gefragt, wie man zu einer „lockeren“ Malweise kommt. Und mein erster (und wichtigster) Tipp ist: Vor dem Malen eine kleine, maximal handtellergroße Skizze anzufertigen. Auf gar keinen Fall größer! Außer man Skizziert mit einem fingerdicken Kohle- oder Graphitstift – dann darf es auch etwas größer sein. Warum nun so eine kleine Skizze? Ganz einfach, weil man sich beim Umsetzen des Motivs (egal ob „outdoor“ in der freien Natur oder von einem Foto auf Grund der geringen Größe auf das Wichtigste beschränken muss. Und das. Was auf der Skizze Platz hat (und nicht viel mehr!), übernimmt man dann ins Aquarell.
Außerdem lege ich bei der Skizze bereits die Tonwerte fest – denn diese sind wichtiger als die Farbigkeit eines Bildes! Und während des Skizzierens überlege ich bereits, wie ich das Bild aufbaue, also die Vorgansweise. Womit beginne ich (es muss nicht immer der Himmel sein), male ich tatsächlich vom Hellen ins Dunkle – oder setze ich von Beginn an schon starke Kontraste gegeneinander. Nass in nass – oder Mischtechnik? Und auch die Einteilung (die „Komposition“) lege ich bei der Skizze bereits fest.
Und wenn die kleine Skizze für mich stimmig ist, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen! Es wäre zudem sehr empfehlenswert, nur nach der Skizze zu malen – und sich nicht zu sehr am Foto oder an den tatsächlichen Gegebenheiten zu orientieren. Aber auch ich schaffe das nicht immer, ich geb’s ja zu…
ABER: Wenn man nicht in der Lage ist, gut zu zeichnen, wird man große Schwierigkeiten haben, wirklich locker zu aquarellieren. Von Zufallserfolgen mal abgesehen….
Und - natürlich muss man auch üben. Da kann ich nicht helfen. Aber wenn Sie die Grundlagen meines KOSTENLOSEN ONLINEKURSES auf meiner Website durcharbeiten, kann ich Sie vor vielen Misserfolgen bewahren!

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