Unser wilder Garten; Artenvielfalt und Biodiversität; Teil 2, Frühling und Sommer.

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Die Gesamtfläche sämtlicher Gärten in Deutschland übersteigt die Flächen all unserer Naturschutzgebiete.
Würde jeder Gartenbesitzer nur einen Teil seiner Fläche der Natur überlassen und jeder Landwirt einen Bruchteil von nicht so produktiven Parzellen aus der Bewirtschaftung nehmen, dann wäre das Problem mit dem anhaltenden Verlust der Artenvielfalt und die menschengemachte Biodiversitätskrise ein ganzes Stück weit gelöst.
Mit Windkraftindustrieanlagen im Wald und Photovoltaikanlagen auf anderweitig dringend benötigten Freiflächen allein, ist das Problem mit der Klimaerwärmung nicht zu lösen. Vielmehr sollte dem Schutz der großen und globalen Ökosysteme deutlich mehr Bedeutung in diesem Zusammenhang beigemessen werden. Aber auch jeder von uns kann etwas tun.
Golfrasen mit Mähroboter und Schottergärten sollten eigentlich der Vergangenheit angehören. Jeder Landwirt erhält vom Steuerzahler finanzierte Subventionen. Auch für Brachflächen werden vom Staat Fördergelder aus dem Steuertopf der Bürger an die Landwirtschaft ausbezahlt. Bürokratie hin oder her. Wer Geld vom Staat in Form von Milliardenfachen Subventionen erhält, kann auch mal ein paar Formulare ausfüllen. Wenn es nicht gelingt, dem massiven Artensterben zumindest Einhalt zu gebieten, dann ist auch unser Überleben in Gefahr.

Das Video ist die Fortsetzung meines Films aus dem Jahre 2023 ("Wildnis im Garten") und zeigt die Entwicklung in unserem kleinen Hausgarten während der zurückliegenden Frühlingsmonate und aktuell in diesem Sommer.
Gemäht wird mit der Sense nur einmal im Jahr. Die zahlreichen Hochstaudenpflanzen und Blühsträucher gewährleisten in zeitlich gestaffelter Abfolge, dass Insekten während der Saison durchgehend Nahrung haben. Entsprechend vielfältig ist die Insektenfauna. Verschiedene Vogelarten brüten auf dem Grundstück oder besuchen es als Nahrungsgast.
An Amphibien sind Teichfrösche und Bergmolche in den Kleinstgewässern zu Hause.

Mit Ausnahme der Apfelbäume wurde nichts angepflanzt. Es ist alles von alleine gekommen. "Leben und leben lassen", so lautet unsere Devise.
Haus und Garten sind mittlerweile hervorragend beschattet, womit wir
hinsichtlich der weiteren Klimaerwärmung mit heißen Sommern gut gerüstet sind.

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