Maare - Die Augen der Eifel - Luftaufnahmen

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Wir besuchen heute fast alle der wassergefülten Maare der Eifel und filmen sie von oben. Dies sind in Reihenfolge: Ulmener Maar, Pulvermaar, Immerather Maar, Holzmaar, Meerfelder Maar und die Dauner Maare ( Schalkenmehrener Maar, Weinfelder Maar, Gemündener Maar)

Ein Maar (lat. mare „Meer“) ist eine schüssel- oder trichterförmige Mulde vulkanischen Ursprungs, die in eine vorvulkanische Landfläche eingesenkt ist. Gebildet wurde es durch Wasserdampfexplosionen beim Zusammentreffen von Grundwasser und heißem Magma, in den meisten Fällen in einer einzigen Explosionsperiode. Maare sind überwiegend kreisförmig oder oval, die Mulde kann flach oder trichterförmig wie ein Krater sein. In der Regel ist das Maar von einem Ringwall aus Auswurfmaterial umgeben. Man unterscheidet den Maarsee vom Trockenmaar.
In der Vulkaneifel kommen etwa 75 Maare vor, sowohl als wassergefüllte Maarseen, in der weitaus überwiegenden Zahl der Fälle jedoch als Trockenmaar. Beide Maarformen, sowohl Maarseen als auch Trockenmaare, sind typisch für die Vulkaneifel. Die letzten Ausbrüche liegen mindestens 11.000 Jahre zurück und viele Maare der Eifel sind deutlich älter. Aus diesem Grund sind viele bereits stark erodiert und ihre Formen und vulkanischen Merkmale nicht so deutlich, wie dies bei jüngeren oder gar aktiven Maaren anderswo auf der Erde der Fall ist. Dennoch sind die Maare der Eifel gut erhalten.

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