Die Finals 2023: die Highlights vom dritten Tag | Sportschau

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Ein neuer Rekord im Speedklettern und Doppel-Gold innerhalb von neun Minuten: Der dritte Tag der Finals hatte viel zu bieten. Auch die Leichtathleten stiegen in die Wettbewerbe ein.

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Gina Lückenkemper bleibt die schnellste Frau Deutschlands. Die 100-Meter-Europameisterin gewann am Samstag bei den deutschen Meisterschaften in Kassel vor 13.000 Zuschauern in starken 11,03 Sekunden. Die 26-Jährige konnte die 11-Sekunden-Marke zwar nicht knacken, bei der EM 2022 hatte sie in 10,99 Sekunden gesiegt, gewann aber deutlich vor der deutschen Konkurrenz: Zweite wurde die 17-jährige Magdeburgerin Chelsea Kadiri (11,33), Sina Mayer (11,40) kam auf Rang drei. Lückenkempers Sprint-Konkurrentin Tatjana Pinto hatte am Samstag kurzfristig auf einen Start verzichtet.

Die achtfache deutsche Meisterin Lückenkemper haderte nach dem Rennen etwas mit ihrer 11-Sekunden-Zeit, erklärte aber im ZDF: "Ich habe mir für heute schon vorgenommen gehabt, eine reguläre 10 zu laufen. Und ich denke, es wäre auch möglich gewesen. Aber der Tag war für uns jetzt doch lang. Und so richtig viel Zeit, sich auszuruhen war auch nicht. Aber mit einer 11,03 kann ich gut leben."

Blitz-Doppelschlag von Angelina Köhler am Samstag in Berlin: Innerhalb von nur neun Minuten erschwamm sie Doppel-Gold im Freistil- und Schmetterling-Sprint.

In der Schmetterlings-Disziplin hätte sie sich dabei sogar noch Zeit lassen können: Mehr als eine Sekunde betrug der Vorsprung der Lokalmatadorin, die in 25,99 Sekunden deutlich vor Amalie Mikkelsen (Dänemark, 27,00), Marie Fuchs (Schwäbisch Gmünd, 27,24) und Lara Anna Vandenhirtz (Aachen, 27,61) anschlug.

Ein Krimi war dagegen der gleich anschließende Freistil-Sprint. Hier trennten Siegerin Köhler (25,00) und Silbergewinnerin Jessica Felsner aus Köln ganze fünf Hundertstelsekunden, Rang drei sicherte sich Lena Riedermann aus Berlin (25,79).

Den Doppel-Start in beiden Sprints tat sich neben Köhler auch noch Marie Fuchs an, sie landete nach Bronze über die 50 Meter Schmetterling dann im Freistil-Rennen auf Rang fünf.

Große Überraschung gab es bei den Bodenturnern: Der deutsche Jugendmeister Daniel Mousichidis hat sich am Samstag jetzt auch zum Titelträger bei den Männern gekrönt.

Als das goldene Ergebnis auf der Anzeigetafel eingeblendet wurde, war der gerade erst 18-Jährige völlig perplex. Es huschte zwar immer wieder mal ein kurzes Lächeln über sein Gesicht, dann wieder abgelöst durch Kopfschütteln.

So richtig glauben konnte der Schützling von Waldemar Eichorn nicht, was da gerade Wirklichkeit geworden war: Mit 13,966 Punkten hatte er die Konkurrenz in Düsseldorf souverän für sich entschieden und seinen ersten Titel bei den Männern eingefahren.

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