Der „Lebensfilm“: Verdrängtes und Tabuisiertes | Sabine Mehne im Gespräch

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Unter dem Titel „Der große Abflug – Wie ich durch meine Nahtoderfahrung die Angst vor dem Tod verlor“ verfasste Sabine Mehne (1957–2022) ein außergewöhnliches Buch. Im vorliegenden 2. Teil eines zweiteiligen Interviews zu dieser lesenswerten Publikation geht es um einen besonders wichtigen Aspekt im Rahmen von Nahtoderfahrungen, zu dem aber kaum Näheres bekannt ist: Viele Menschen erleben in blitzschneller Folge, praktisch gleichzeitig, noch einmal alle bedeutenden Ereignisse ihres Erdenlebens, selbst solche, die aus der frühen Kindheit stammen. Dabei können auch verdrängte, tabuisierte eigene Erfahrungen bewusst werden. Aber nicht nur das: Auch das Erleben anderer Personen, die mit einschneidenden Ereignissen in Verbindung standen, kann in einer Art Gesamtschau nachempfunden werden.

In dem Gespräch erzählt Sabine Mehne über ihren Lebensfilm und die damit verbundenen Erkenntnisse und im Besonderen über ein Missbrauchs-Erlebnis, das ihr durch die Nahtoderfahrung bewusst wurde.

Zu ihrem Buch schreibt der Patmos-Verlag: „Der Gedanke an den Tod macht Sabine Mehne keine Angst mehr. Im Gegenteil: Für sie hat Sterben mit Freiheit, Helligkeit, ja, sogar Freude zu tun. Durch eine Nahtoderfahrung während einer Krebserkrankung gewinnt sie eine neue Leichtigkeit im Umgang mit dem Älterwerden und Sterben – und eine tiefe Lebensfreude. Heute geheilt, beschreibt sie erfrischend direkt, wie sich das Leben und die Beziehungen zu den Mitmenschen verändern, wenn man dem Tod mit Zuversicht entgegensieht.“

Inhaltsübersicht:
00:08 Welche Bedeutung hatte der Lebensfilm in Ihrem Nahtoderlebnis?
04:38 Haben Sie sich im Nachhinein die Mühe gemacht zu verifizieren, zu hinterfragen, zu recherchieren, ob das, was Sie aus der Perspektive des anderen erlebt haben, auch der andere tatsächlich damals so erlebt hat?
10:43 Glauben Sie, dass jeder Mensch die nackte Wahrheit über sich selbst erträgt?
15:27 Haben Sie durch den Eindruck, dass durch den Lebensfilm besonders auch Lebensaspekte, Erfahrungen thematisiert werden können, die bisher tabuisiert waren?

Credits:
Kamera, Regie: Mehmet Yesilgöz
Untertitel: Heike Funke
Redaktion, Gestaltung: Werner Huemer

℗ Mediaservice Werner Huemer
© 2016 Thanatos TV

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