Die Gebote Gottes in den verschiedenen Heilszeiten.

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Wir wissen, dass wir Gott lieben, weil er uns zuerst geliebt hat.
1.Joh 4,19 „Wir lieben ihn, weil er uns zuerst geliebt hat.“

Letzte Woche haben wir die Frage behandelt, wie wir Gott lieben. Wir haben festgestellt, dass wir Gott lieben, indem wir aus Liebe zu ihm seine Gebote halten.

Wir gliedern dieses Thema wie folgt:
Einleitung
Die Gebote Gottes durch die Propheten und durch das Evangelium vom Reich
Die Gebote Gottes im Evangelium vom Reich und im Evangelium des Christus

Einleitung
Gott hat seine Gebote in den „vergangenen Zeiten“ durch seine Propheten offenbart. In diesen „letzten Tagen“ hat Gott seine Gebote durch den Sohn offenbart.
Joh 1,14 „Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.“

Heb 1,1-2 „1 Nachdem Gott in vergangenen Zeiten vielfältig und auf vielerlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten,
2 hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn. Ihn hat er eingesetzt zum Erben von allem, durch ihn hat er auch die Welten geschaffen;“

D.h., dass wenn wir hier und heute die Gebote Gottes halten wollen, dann müssen wir die Gebote des Herrn Jesus halten.
Joh 14,15 „Liebt ihr mich, so haltet meine Gebote!“

2. Die Gebote Gottes durch die Propheten und durch das Evangelium vom Reich
Die Gebote Gottes durch die Propheten und durch den Sohn, zunächst durch das Evangelium vom Reich, erscheinen uns sehr widersprüchlich. Das bestätigt unser Herr Jesus selbst.

Mt 5, 21-22. 27-28. 33-34. 38-39. 43-44 „21 Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist: »Du sollst nicht töten!, wer aber tötet, der wird dem Gericht verfallen sein.
22 Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder ohne Ursache zürnt, wird dem Gericht verfallen sein. Wer aber zu seinem Bruder sagt: Raka!,(Nichtsnutz) der wird dem Hohen Rat verfallen sein. Wer aber sagt: Du Narr!, der wird dem höllischen Feuer verfallen sein.
27 Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist: »Du sollst nicht ehebrechen!«
28 Ich aber sage euch: Wer eine Frau ansieht, um sie zu begehren, der hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen.
33 Wiederum habt ihr gehört, dass zu den Alten gesagt ist: »Du sollst nicht falsch schwören; du sollst aber dem Herrn deine Schwüre halten«.
34 Ich aber sage euch, dass ihr überhaupt nicht schwören sollt, weder bei dem Himmel, denn er ist Gottes Thron,
38 Ihr habt gehört, dass gesagt ist: »Auge um Auge und Zahn um Zahn!«
39 Ich aber sage euch: Ihr sollt dem Bösen nicht widerstehen; sondern wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, so biete ihm auch die andere dar;
43 Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.
44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, welche euch beleidigen und verfolgen,“

Wir erkennen anhand dieser konträren Gebote, dass wir unbedingt die Heilszeiten unterscheiden müssen. D.h., was hat Gott wem, für welche Heilszeit und was gesagt.

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