Diamonds are forever! Zwei Navette-Ringe glänzen um die Wette | Bares für Rares

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Es klingelt die Reisekasse! Zwei Ringe, zwei Reisen, zwei Kontinente – und viele Diamanten. Beide Objekte dienen der Finanzierung eines Urlaubs – einmal nach Japan und einmal nach Schleswig-Holstein. Welcher Ring gehört zu welcher Reise?
Bei dem ersten Objekt handelt es sich um einen sogennanten Navette- oder Schiffchenring. Die Expertise schätzt diesen aus 585er Gelbgold gefertigten 3,5 Karäter auf 4.000 Euro. Expertin Wendela lässt durchblicken, dass sie den Ring am liebsten selbst gern hätte. Doch der Ring wandert in den Händlerraum. Wird unsere Verkäuferin schon bald vor japanischen Kirschblüten stehen?
Die Oma der Verkäuferin ging als junges Mädchen aus Schleswig-Holstein ins Duisburger Exil, um einen Job zu finden. Dort fand sie nicht nur Arbeit, sondern auch eine Freundin: Sie heuerte bei einer „Baronin“ an – und die beiden wurden Freundinnen. Nicht nur die Geschichte ist außergewöhnlich, auch die Anzahl der Diamanten lässt den Händlerraum aufhorchen. Allerdings weist der viel getragene 0,4 Karäter aus den 1920er Jahren deutliche Abnutzungserscheinungen auf. Kann die Verkäuferin die geplante Reise in die Vergangenheit mit ihrer 95-jähirgen Oma nach Schleswig-Holstein finanzieren?

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