Pen and Paper | Die verschlungene Welt 2 | Der mächtige Dornengigant | 062

Pen and Paper Pathfinder 1e Kampagne "Die verschlungene Welt 2" Kapitel 3 Folge 62
Nach einer angenehmen Nacht im „zum höckrigen Kamel" bemerkte die Gruppe ein ungewöhnliches Beben in der Erde. War es ein Erdbeben? Keiner machte sich erstmal Gedanken, da es nur sehr selten war. Einige Gäste der Taverne merkten aber auch dieses Beben im Boden, als sie dann schlussendlich aus dem Fenster schauten und Orks auf den Straßen rennen sahen. Ein Ork hielt direkt vor der Taverne an, schaute in die Luft und wurde von einem riesigen Stein erschlagen. Es sah so aus, als wenn es ein Teil eines Sandsteinhauses gewesen wäre. Die Gruppe überlegte nicht lange, die Stadt, sie wird angegriffen, aber von wem?
Kurz darauf knallte die Türe der Taverne auf, ein Kommandant stark und groß wie man es sich bei Orks so vorstellt stand vor ihnen, sein Name war Gragakkh. Er sammelte die Truppe, um sich den Angriff entgegenzustellen, doch da wusste noch keiner was sie so erwarten würde. Als sie zusammen dann schnell Richtung des Armenviertels Karpaash aufmachten, sahen sie bereits eine riesige und mächtige Bestie, es war ein Dornengigant, der das ganze Viertel in schutt und asche legte. Viel Zeit blieb ihnen nicht zu überlegen, also machten sie sich in Richtung der Bestie auf. Sie halfen einigen Zivilisten und plötzlich kam dem Kommandanten die Idee, zu den großen Türmen vorzudringen, dort gab es mächtige Ballisten, die mithilfe von magischer Energie den Pfeilen noch mehr Kraft geben konnte. Sie prechten dorthin und beschossen den Giganten mit einigen der mächtigen Pfeile der Balliste. Daraufhin wurde der Gigant wütend und hatte nun ein neues Ziel, die Helden auf dem Turm zu töten. Barb wurde vom Turm geworfen, der Kommadant und Grimur wurden von seinen mächtigen Schlägen schwer verletzt. Doch durch gute Teamarbeit schafften sie es irgendwie diese fast 12 m große Bestie dem Erdboden gleichzumachen. Der Kommandant Gragakkh sah das große Potenzial der weißen Wacht und führte sie zum Anwesen des General Ukhzur's, daraufhin kam den General, wie auch dem Kommandanten die Vorahnung, dass dies wohl nicht nur ein Angriff war, sondern vielleicht nur eine art Ablenkungsmanöver, vielleicht hatten die Verbrecher es nicht auf die Stadt, sondern auf die heiligen Artefakte beim Tempel der Naralyu abgesehen. Als sie dort ahnten sie nur das schlimmste, denn die geheime Kammer war geöffnet und die Wächter der Naralyu geschlagen. Was wird sie wohl dort unten erwarten?

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