ILR S13 | GP Monaco | Einmalige Dominanz

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Trotz drei WM Titeln und 21 Siegen in den bisherigen 12 ILR Saisons wird das Wochenende in Monaco das erste, an dem ich nach Belieben dominiere.
Nach dem schwierigen Auftritt in Imola fühle ich mich auf dem engen Stadtkurs des Fürstentums deutlich wohler, an die ältere, engere Streckenführung besonders im zweiten Teil der Runde kann ich mich schnell gewöhnen.
Der entscheidende Punkt ist aber wohl ein deutlich verbessertes Setup, auch wenn das Fahrverhalten über Unebenheiten immer noch sehr bockig ist, bringt mir das sehr gute Turning extreme Zeitgewinne in den vielen langsamen Kurven.

Besonders deutlich wird das im Qualifying (schnellste Runde bei 04:15), 1,753 Sekunden Vorsprung auf meinen Teamkollegen ist für mich einmalig, knappe 3 Sekunden vor Nico auf P3 ist es ebenso.
Mit einer so überlegenen Pace kann ich das Rennen natürlich nur selber wegwerfen, was in Monaco allerdings sehr schnell gehen kann.

Mit dem wissen versuche ich es in Rennen 1 (09:55) ruhig anzugehen und jedes größere Risiko zu vermeiden. So kontrolliere ich das Rennen von der Spitze, auch ein leichter Einschlag in Rascasse nach überbremstem Heck ist letztlich kein großes Problem. So gewinne ich mit 18 Sekunden Vorsprung auf EinfachNico und ganzen 47 auf Nico, der wohl dominanteste Sieg meiner ILR Karriere.

Durch Reversed Grid von P6 startend, verspricht das zweite Rennen (41:50) deutlich anspruchsvoller zu werden. Schon in Saint Devote bricht durch einen Verbremser von Muckel das Chaos aus, durch sehr vorsichtige Fahrweise schaffe ich es, mein Auto zum Stillstand zu bringen, bevor es zu einer Kollision kommt. Nachdem sich der Stau aufgelöst hat, bin ich zwar schon sieben Sekunden zurück, mit unbeschädigtem Auto und weiter auf P6 aber in gar keiner so schlechten Position.
Auf P4 komme ich schnell (auch weil unser neuer Fahrer Heiko mich freundlich durchlässt), danach hänge ich Monaco typisch trotz deutlich besserer Pace hinter Rudi fest, wobei wir sogar noch auf die beiden Nicos aufschließen.
Ich habe aber noch ein Ass im Ärmel: Statt wie üblich zur Rennhälfte zu stoppen, habe ich Sprit für 13 der 19 Runden im Tank. Nach elf Runden sind die Reifen zwar vollkommen fertig, in clean air und mit dem leichten Auto bin aber trotzdem der schnellste Fahrer auf der Strecke, und in Verbindung mit dem kürzeren Nachtankstop komme ich so ziemlich locker auf P1.

So wird es zum perfekten Wochenende: Pole, zwei Siege und zwei schnellste Runden bringen mir die maximal möglichen 23 Punkte, womit ich die WM-Führung übernehme.
Es erscheint unwahrscheinlich, dass ich in absehbarer Zukunft nochmal eine solch unantastbare Pace haben werde, umso schöner also, dass ausgerechnet beim Saisonhighlight in Monaco alles perfekt läuft.

Meldet euch gerne wenn ihr bei uns mitfahren möchtet, wir suchen nette, freundliche und zuverlässige Fahrer, die Lust auf entspannten Ligabetrieb haben, in dem auch nicht so starke Fahrer einen Gegner finden werden; außerdem fahren wir auch immer wieder lockere Events, bei denen (wie auch im Ligabetrieb) der Spaß absolut im Vordergrund steht.

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