UKRAINE-KRIEG: "Ich hätte das in der Dimension so nicht erwartet!" Putins Coup in Nordkorea!

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UKRAINE-KRIEG: "Ich hätte das in der Dimension so nicht erwartet!" Putins Coup in Nordkorea!

Nach Abschluss eines Verteidigungspakts zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un scheinen die Spannungen zwischen Nord- und Südkoreas weiter zuzunehmen. Am Freitag bestellte der stellvertretende südkoreanische Außenminister Kim Hong Kyun den russischen Botschafter Georgi Sinowjew ein, um gegen das Abkommen zu protestieren, das eine gegenseitige Beistandspflicht zwischen Moskau und Pjöngjang enthält. Außerdem drangen nordkoreanische Soldaten zum dritten Mal seit Anfang des Monats auf südkoreanisches Gebiet ein, angeblich versehentlich. Südkoreanische Soldaten hätten Warnschüsse abgegeben, teilte der Generalstab in Seoul am Freitag mit.

Die Spannungen zwischen den beiden koreanischen Staaten sind so hoch wie seit Jahren nicht mehr. Kim Jong Un beschleunigt die Entwicklung seines Atomwaffen- und Raketenprogramms und rückt enger an Russland, dem es nach Einschätzung des Westens bereits Munition für den Angriffskrieg in der Ukraine liefert. Südkorea erwägt seinerseits nun auch Waffen an die Ukraine zu liefern, was laut Putin ein «sehr großer Fehler» wäre. Südkorea solle sich außerdem «keine Sorgen» über das Abkommen machen, wenn es keine Aggression gegen Pjöngjang plane, sagte der russische Präsident.

Nordkoreanische Staatsmedien berichteten am Donnerstag, das Partnerschaftsabkommen zwischen Russland und Nordkorea enthalte eine militärische Beistandsverpflichtung im Kriegsfall. Beide Länder müssten im Fall eines Krieges alle verfügbaren Mittel einsetzen, um sofortige militärische Hilfe zu leisten. Die südkoreanische Regierung verurteilte das Abkommen als Bedrohung für seine Sicherheit.

Die russische Botschaft in Südkorea schrieb auf der Plattform X, Sinowjew habe den koreanischen Vertretern gesagt, dass jegliche Versuche, Russland zu bedrohen oder zu erpressen, inakzeptabel seien. Das Abkommen mit Nordkorea sei nicht gegen bestimmte Drittländer gerichtet. Das südkoreanische Außenministerium teilte mit, Sinowjew habe zugesagt, die Bedenken Seouls an seine Vorgesetzten in Moskau weiterzuleiten.

Gleichzeitig sorgen Aktivitäten an der extrem gesicherten Grenze zwischen den Koreas für Unruhe. Seit April registriert Südkoreas Militär verstärkte nordkoreanische Bauaktivitäten im Grenzgebiet. In Seoul wird vermutet, dass die nordkoreanischen Soldaten Panzersperren installieren, Straßen befestigen und Landminen verlegen. Bei den Bauarbeiten überschritten Soldaten am Donnerstag zum dritten Mal in kurzer Zeit die militärische Demarkationslinie. Das südkoreanische Militär ging in allen Fällen von einem Versehen aus. Schließlich hätten sich die nordkoreanischen Soldaten nach der Abgabe von Warnschüssen wieder zurückgezogen. Der Norden habe das Feuer auch nicht erwidert.

Auch gegen die Führung in Pjöngjang gerichtete Botschaften, die von Aktivisten aus Südkorea an Ballons über die Grenze geschickt werden, sorgen weiter für Missmut im Norden. Die einflussreiche Schwester von Machthaber Kim, Kim Yo Jong, drohte nach neuen Aktionen dieser Art mit Vergeltung. «Wenn man etwas tut, wovor man eindeutig gewarnt wurde, ist es nur natürlich, dass man mit etwas konfrontiert wird, das nicht nötig gewesen wäre», sagte sie in einer Mitteilung, die am Freitag von der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA verbreitet wurde. Welche Schritte Pjöngjang konkret ergreifen könnte, sagte sie allerdings nicht.

Nach vorherigen Aktionen mit solchen Flugblättern ließ Nordkorea seinerseits mehr als 1000 Ballons aufsteigen, die Tonnen von Müll auf Südkorea abwarfen. Kim Yo Jong hatte angedeutet, dass solche Ballon-Aktionen die Standardreaktion des Nordens auf die Flugblätter aus dem Süden werden könnten. Man werde Dutzende Male so viel Müll auf den Süden abwerfen, wie über dem Norden verstreut werde, sagte sie.

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