10.-12.07.2024: Heiße Tage, träge Eulen und Jagdglück mit Igel-Überraschung

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Wir sehen unsere Eulenkinder und ihre Eltern immer sporadischer, und so begleitet der Film die Uhufamilie diesmal fast über drei Tage hinweg bei ihren unterschiedlichen Aktivitäten. Die Jungtiere werden unabhängiger von Tristan und Isolde und entfernen sich weiter; sie erkunden neue Jagdgründe oder verstecken sich vor der sommerlichen Hitze.

Einen Junguhu – vermutlich das Männchen Fluffy – finden wir am Mittwochmorgen beim genüsslichen Sonnenbad. Bei ihm und den beiden anderen sind mittlerweile die kleinen Federohren gut erkennbar. Erst spät am Abend desselben Tages sehen wir wieder eine Eule, welche die junge Alakina sein könnte (1:40). Sie scheint ganz aufgeregt und wie immer voller Tatendrang angesichts des Einbruchs der Dunkelheit und der bevorstehenden Jagd zu sein. Diese bleibt uns jedoch leider verborgen, aber die Jägerin scheint erfolgreich zu sein: Am frühen Donnerstagmorgen, nach 4 Uhr, sehen wir die Jüngste im Landeanflug mit Beute in den Klauen und anschließend damit durch die Brutnische hopsen (3:45).

Zu große Hitze macht auch den Eulen zu schaffen. An den drückenden Sommertagen wärmen sie sich gerne – aber nur kurz – in der Sonne auf, wie am Donnerstagmorgen (5:00), um sich dann schnell wieder in einen schattigen Unterschlupf zurückzuziehen und erst am späten Nachmittag wieder hervorzukommen. Zuerst ist es Alakina, die kurz darauf von ihrer großen Schwester Mika Gesellschaft bekommt. Sie tummeln sich im Gestrüpp der zweiten Etage und interagieren mal neckend, mal beinahe liebevoll miteinander (9:30).

Doch noch immer ist es zu warm in den alten Gemäuern für größere Aktivitäten, und so dösen die beiden fast anderthalb Stunden an ihren Ruheplätzen (Zeitraffer 10:40). Nach dem Aufwachen werden wir mit sehr schönen Nahaufnahmen belohnt und können dabei das Mienenspiel in Verbindung mit den neu gewachsenen Federohren erleben (14:40). Eulen können ihre "Augenbrauen" heben, um ihre Umgebung besser sehen zu können oder senken (was ein wenig wie Stirnrunzeln wirkt) als ein Zeichen für Konzentration, um etwas zu fixieren oder ein Gegenüber einzuschüchtern. Die wachsenden Federohren werden zwar nicht zum Hören verwendet, aber erfüllen dennoch wichtige Funktionen in der Kommunikation.

Irgendwann um kurz nach halb zehn sind alle wach und munter, und das große Hin und Her im Eulenheim beginnt (20:00). Die jungen Uhus fliegen von einer Mauer zur nächsten, immer höher hinauf, und werden dabei immer temperamentvoller. Später verabschieden sie sich zu ihren Jagdgebieten in den Wiesen (29:40), wo wir auch noch einmal ihren Vater Tristan erblicken. Um kurz vor elf Uhr blinzelt uns nochmal ein Uhu-Auge von den Zinnen entgegen, bevor es stiller wird.

Weiter geht es erst etwa eine Dreiviertel Stunde später, denn Alakina hat wieder Beute gemacht: einen Igel (32:40). Neugierig bearbeitet sie ihren stacheligen Fang und merkt schnell, dass es etwas Übung erfordert, dieses Festmahl zu zerlegen. Uhus schälen die Igel vom Bauch her aus und lassen nur die Schwarte mit den Stacheln zurück. Diese Methode üben die Jungen üblicherweise an denen, die ihre Eltern ihnen bringen. Unterstützung kommt in diesem Fall von Schwester Mika, die ebenfalls das Training an der Delikatesse absolviert. Die Beute wird gegen eins an einen anderen Platz gebracht, und wir können den Uhu-Schwestern leider nicht weiter folgen.

So endet dieser Einblick in das Leben der Eulenfamilie, die uns mit ihren Sonnenbädern, nächtlichen Abenteuern und den interessanten Beziehungen, die wir in den Szenen vor unseren Kameras erleben dürfen, immer wieder aufs Neue verzaubert.

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