Das Judentum ist wie der FC Bayern München / Michael Wolffsohn im Gespräch

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Moses ließ seinen Sohn nicht beschneiden. Das steht sogar in der Bibel. Mit solchen Hinweisen verblüfft uns einer der besten Kenner des Judentums in seinem neuen Buch. Ob Beschneidung, Speisegesetze oder Antisemitismus: in seinem überwältigend genauen Blick auf die Jüdische Weltgeschichte bürstet Prof. Michael Wolffsohn so manche "orthodox" festgeschriebene Position gegen den Strich. Die Geschichte des Judentums ist von Beginn an eng mit der anderer Völker verflochten, der Monotheismus weist in Wahrheit polytheistische Merkmale auf, und die Obrigkeiten waren meist Unterstützer und Beschützer der Diasporajuden. Bis sie sich mit dem Volk "von unten" gemein machten und die Juden vertrieben oder liquidierten. Wo die Grenze zwischen Antisemitismus und kulturellen Fakten über das Händlervolk verläuft, ob es eine weltweite jüdische Identität gibt und was der Grund für den Erfolg des Judentums ist - Stichwort FC Bayern München -, darüber gibt Wolffsohn in diesem Gespräch über "Eine andere Jüdische Weltgeschichte" (Herder Verlag) Aufkunft.

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