Sensationelle Aufnahmen! So war es Untertage. Steinkohlebergbau in der steilen Lagerung um 1955

Описание к видео Sensationelle Aufnahmen! So war es Untertage. Steinkohlebergbau in der steilen Lagerung um 1955

Wieder konnten wir sensationelle Aufnahmen des deutschen Steinkohlebergbaus der 1950er Jahre mit seiner technischen Entwicklung für Euch retten!
Diese Aufnahmen wurden auf der Zeche Ickern I/II gemacht. Im Magerkohlenflöz Mausegatt mit einer Mächtigkeit von 1,20m und einem Einfallen von 58 Gon was 52,2 Grad entspricht.

1. Klassicher Abbau mit Abbauhammer und Holzausbau
2. Ab Minute 06:36 Schreitender hydraulischer maschineller / schneidender Kohle Abbau System Mansfeld

Das Bergwerk Ickern 1/2 war ein Steinkohlebergwerk in Castrop-Rauxel im Ruhrgebiet.
Östlich der Berechtsame Victor gab es 1870 noch große bergfreie, nicht verliehene Flächen. Man wusste aus Schürfbohrungen westlich und südlich von ihr, dass das Steinkohlengebirge unter Ickern bei einer Teufe von etwa 400 m liegen würde. Das war erheblich tiefer als in Rauxel (Zeche Victor I/II) Mengede (Zeche Adolf von Hansemann, 224 m Teufe) oder in Huckarde (Zeche Hansa, 140 m Teufe). In Ickern und Waltrop war wegen der großen Bohrteufe noch kein Schürfer aufgetreten. Das schreckte Ernst Waldthausen keineswegs ab. Kaum hatte er die Bohrarbeiten für Victor beendet, als er mit seiner Bohrkolonne weiter zog. Nach erbohren eines bauwürdigen Flözes mutete Ernst Waldthausen die Felder Moltke II, Moltke III und Moltke IV. Für die Durchführung der Bohrung hatte Ernst Waldthausen die Bohrgesellschaft "Gewerkschaft General Moltke" gegründet. Am 23. September 1874 wurden die drei Felder unter den Namen Ickern konsolidiert. Durch die inzwischen herrschende Wirtschaftskrise beschloss die gerade gegründete Gewerkschaft Ickern am 21.November 1874 die Arbeiten zum Teufen der Schächte einzustellen. Trotzdem nahm Ernst Waldthausen 1877 die Bohrtätigkeiten wieder auf. Bis zum 25 Juni 1877 mutete er die Felder General Moltke I, V, VI, VII, VIII und IX.
Am 12. Januar 1883 verstarb Ernst Waldthausen.
Nach Beschluss der Gewerkenversammlung vom 30. Mai 1883 sollten alle Ickerner-Felder vereinigt werden. Bevollmächtigter der Gewerkschaft Ickern war der Erbe Ernst Waldthausens, dessen Sohn Alfred Waldthausen. Mit der Bestätigung der Bergbehörde vom 1. Oktober 1885 waren die sieben Felder: Konsolidierte Ickern, General Moltke I, V, VI, VII, VIII und IX zum 18.858.023 m² großen Steinkohlenfeld Ickern vereinigt. Am 25. April 1908 beschloss die Gewerkenversammlung das Bergwerk Ickern endlich in Angriff zu nehmen, nachdem 1874 auf Grund der Wirtschaftskrise das Teufen eingestellt wurde. Wie auch das Bergwerk Victor kam auch das Bergwerk Ickern am 31. Oktober 1910 zum Lothringer Hütten- und Bergwerksverein Aumetz-Friede. Kurz vor der Übernahme der beiden Gewerkschaften Victor und Ickern begannen am 17. Juni 1910 die Teufarbeiten für den Schacht Ickern I.

Unterstützt unsere Arbeit gerne weiter mit Likes und Abos!
Auch über Kommentare freuen wirr uns!
Glückauf!

Комментарии

Информация по комментариям в разработке