Krebsmutationen: PIK3CA

Wieder etwas verzögert (s. Frage der Woche °27): Wir machen weiter mit den #Krebsmutationen und nehmen diesmal Mutationen in #PIK3CA ins Visier! Jetzt aber wieder frequenter!

So richtig glücklich werden Wir mit PIK3CA-Mutationen bislang nicht: Der klinische Nutzen der zielgerichteten Therapie gegen diese Mutationen stehen ausgeprägte #Nebenwirkungen gegenüber - PIK3CA ist wichtig als "Schalter" des Insulins oder ähnlicher Wachstumsfaktoren zur Regulierung des Zuckerhaushaltes, ganz "ungestraft" lässt es sich nicht hemmen. Das ist deswegen so wichtig, weil die Mutationen bei einer Vielzahl an Krebsarten vorkommen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Brustkrebs, Lungenkrebs, Gliome, Blasenkrebs, Darmkrebs, Hautkrebs u. a.).

Hier gibt es neben der zielgerichteten PIK3CA-Hemmung auch Ansätze, den gesamten Signalweg zu treffen, indem auch mTOR oder AKT als Ziele gewertet werden. Was dann wo und wie am Wirksamten ist und wie sich dann klassische Chemotherapie, Immuntherapie (ICB) oder - bei Brustkrebs und Prostatakarzinom - Hormon-modulierende Therapien schlagen in der Kombination schlagen, ist Gegenstand klinischer Studien.

PIK3CA vs PI3K: Das gesamte Protein heißt PI3K. Die Kinase-Untereinheit befindet sich auf dem Gen PIK3CA. Wird aber Beides oft synonym verwendet.


00:00 Krebsmutationen: PIK3CA
00:09 Was ist das eigentlich? [SKIP INTRO]
04:08 Welche Krebsarten sind betroffen?
05:03 Woher kommt das?
07:27 Wie therapiert man das?
10:27 Was macht die Forschung?
11:40 TAKE HOME

Unser Video zu den Nukleotid-Mutationen:    • Krebsmutationen: Nukleotidmutationen  
Unser Video zu dem Amplifikationen:    • Krebsmutationen: Amplifikationen  
Unser Video zu den Fusionen:    • Krebsmutationen: Fusionen, Translokat...  
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Editiert mit: Final Cut Pro
Musik: "368" von Jobii [Epidemic Sound]
Artwork: HealthCareSocialMedia