Olympische Spiele 2022: Fettner: "Gottseidank habe ich weitergemacht"

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Es wurde wieder einmal emotional und ganz schön familiär im digitalen Austria House. Manuel Fettner im Olympia-Silbermedaillen-Interview mitten in der Nacht in Zhangjiakou.

Vor drei Jahren dachte er noch ans Aufhören, dann gab es die Erkenntnis: „Ich musst damals ja eine Saison wegen einer Darmerkrankung abbrechen und ich wusste, es geht körperlich im Moment nicht. Dann habe ich ganz bewusst eine Auszeit genommen, habe mein Studium abgeschlossen mit meiner Masterarbeit. Und da war die Überlegung da, mache ich weiter oder nicht? Und dann war irgendwann klar, dass ich den Olympischen Zyklus noch einmal mitmachen will und bis 2022 springen werde. Ich habe mich Gottseidank dafür entschieden und habe es bis heute nicht bereut, ganz egal, ob ich heute Silber geholt hätte, oder nicht. Es war eine coole Zeit!“

Manuel Fettner hat im Alter von 36 Jahren bei seiner zweiten Olympia-Teilnahme seine erst Olympiamedaille gewonnen.

„Es wird viele Momente geben, an die ich mich erinnern werde können: der zweite Sprung, die Landung, das Gefühl, bei der Sturzlinie, wo ich es auch wirklich realisiert habe, dann das Warten, Bronzemedaille sicher, Silbermedaille sicher. Dann vor allem die Freunde und Kollegen, jeder hat sich mit mir mitgefreut. Und natürlich die Siegerehrung.“

Und dann wurde es im digitalen Austria House weit nach Mitternacht wieder familiär. Ein Journalist fragte Pressesprecher Daniel Fettner, wie es ihm als einem Bruder eines Silbermedaillengewinners gehe. „Es war ein sehr emotionaler Tag für mich und es hat mich ganz schön mitgenommen“, gab der 41-jährige Bruder des Skisprung-Olympiazweiten zu Protokoll. „Ich schaue dem Manuel schon seit 21 Jahren beim Skispringen zu und ich kenne ihn ja noch viel länger. Ich freue mich ganz besonders für ihn, dass es nach so langer Zeit gelingt. Da sind daheim schon einige Freudentränen vergossen worden, seine Freundin und die Tiroler Familie in erster Linie. Da war ich nicht der Einzige , der sich da mitgefreut hat. Das war schon mega!“

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