Zweifel? Hans-Joachim Eckstein

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Die schönste Form des Zweifels und die sympathischte Art des Unglaubens
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Im Zweifel den Auferstandenen erfahren


„Weil du mich gesehen hast, darum glaubst du? Glücklich zu preisen und selig sind, die nicht sehen und doch glauben!“ (Joh 20,29)

Ein erfahrener Glaube weiß, dass er sich von seinen eigenen Gefühlen und Erfahrungen nicht abhängig machen darf. Es ist unsere Unerfahrenheit, die uns dazu verleitet, die persönliche Erfahrung überzubewerten. Der Glaube hat nicht, was er sieht im Blick, sondern gerade das, was er nicht sieht!
Ob wir es fühlen oder nicht, ob wir es erfahren und sehen oder im Augenblick nur glauben und hoffen können, über allem, was Gott mit uns vorhat, steht die liebevolle Absicht all seines Handelns in Christus an uns: „damit sie Leben haben und es im Überfluss haben“. Diese Liebe ist nicht etwa zu schön, um wahr zu sein, sondern sie ist zu wahr, um nicht als schön erkannt zu werden.
Was ist die schönste Form des Zweifels und die sympathischste Art des Nichtglaubens? Wenn wir die gute Nachricht Gottes von der Auferweckung des Gekreuzigten wie die ersten Jünger nicht glauben können – und zwar „vor lauter Freude!“ (Lk 24,41).
Der Glaube erkennt die wahre Realität, in deren Licht sich die sichtbare und verfügbare Wirklichkeit als Täuschung erweist. Glauben bedeutet, schon gegenwärtig die Realität der Ewigkeit zu gewinnen und sich nicht an die jetzige Wirklichkeit zu verlieren.
Unsere Zuversicht gründet nicht darin, dass wir Christus ergriffen haben, sondern darin, dass er uns ergriffen hat, damit wir nun unsererseits nach ihm greifen, ihn begreifen und uns an ihn halten können. Doch was uns dann in Zeiten des Zweifels und der Gefahr wirklich und zuverlässig hält, ist allemal sein Griff.


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