EMDR und seine Stimulationseffekte im EMDR Selbstcoaching

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EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) ist ursprünglich eine Traumatherapie, die durch schnelle Augenbewegungen bei der Verarbeitung belastender Erinnerungen hilft. Diese Methode kann jedoch auch im Selbstcoaching angewendet werden, um alltäglichen Stress, emotionale Belastungen und Sorgen zu reduzieren.

In diesem Video wird erklärt, wie EMDR im Selbstcoaching funktioniert und welche positiven Effekte es haben kann. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Anwendung nicht für die Behandlung von psychischen Erkrankungen geeignet ist.

Während einer EMDR-Sitzung im Selbstcoaching können mehrere positive Effekte auftreten:

Verblassen belastender Bilder: Bedrohliche Gedanken und Bilder verlieren ihre Macht, was zu einer mentalen Distanzierung und Befreiung führt.
Neue Perspektiven: Das belastende Thema erscheint in einem neuen, positiveren Licht, wodurch konstruktive und gelassenere Lösungsansätze entstehen.

Spontane Assoziationen: Neue, positive Deutungen tauchen auf, alte Denkmuster treten in den Hintergrund und ermöglichen neue Einsichten.
Emotionale Entlastung: Negative körperliche Empfindungen weichen wohltuender Entspannung.

Positive körperliche Reaktionen: Der Körper reagiert mit tiefem Durchatmen, Gähnen, Lächeln oder Tränen, was zu einem Gefühl der Entspannung führt.

Die positiven Effekte von EMDR können auch nach der Sitzung anhalten, indem das Thema weiter an Bedeutung verliert und das Gehirn während des Schlafes weiterhin die emotionalen Eindrücke verarbeitet, was zu erholsamem Schlaf und frischem Erwachen führt.

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