2-SBF Wixi - Fallboden

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Die Wengeralp, einer der nächsten und imposantesten Punkte, an welcher die Dreigestirne Eiger, Mönch und Jungfrau in ihrer gesamten Grösse zu sehen sind, ist bereits seit 1893 mit der gleichnamigen Wengeralpbahn von Lauterbrunnen und von Grindelwald über die kleine Scheidegg erschlossen. Klassiker der Wengeralp ist die Lauberhorn-Abfahrt, auf welcher seit 1930 Abfahrtsrennen durchgeführt werden und die seit 1967 zum unverrückbaren, festen Bestandteil des Alpinen Skiweltcups gehört.

Schon seit 1954 ist der Männlichen mit einer Pendelbahn von Wengen aus Verbunden. 1965 wurde von Habegger eine 2er-Sesselbahn von Wixi auf die Lauberhornschulter realisiert. Auch im restlichen Gebiet rund um den Männlichen wurde kräftig in Infrastruktur für den Skisport investiert.

Um den Hang unterhalb des Fallbodenhubel von Westen her zu erschliessen, erbaute Küpfer im Jahr 1983 eine fixgeklemmte 3er-Sesselbahn von Wixi nach Fallboden. Die Sesselbahn wurde mehrmals von Garaventa umgebaut. So wurden im Jahr 2000 die Holzlattensessel durch 2-plätzige Thermosessel ersetzt. Ausserdem wurde die Bremsanlage sowie die Fernüberwachung ausgetauscht. Zudem erhielt die Bahn 2003 Bruchstabschalter und Überschlagssicherungen.

2008 geriet die Bahn in negative Schlagzeilen. Am 3. Januar verursachte aufgrund der Föhnlage eine Windböhe zur einer Seilentgleisung an der Stütze 11 . Der Aufschlag einer Sesselgruppe auf dem Boden kostete einer Person das Leben. Eine weitere Person wurde schwer verletzt.

Nachdem die Sesselbahn Winterhorn im Hospental 2007 den Betrieb einstellen musste, die Küpfer-Sesselbahnen in Eischoll und Lauchneralp 2017 ersetzt, sowie die Sesselbahn in Unterbäch stark umgebaut wurde, ist Bahn die letzte in betrieb stehende, mehrheitlich erhaltene Küpfer-Sesselbahn mit den typischen rechteckförmigen Abhebeböcken. Sie soll nun durch eine 6er-Sesselbahn von Doppelmayr-Garaventa ersetzt werden.

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